Jahreskongress der Schulpsychologen: "Spüren Conora-Nachwirkungen jeden Tag"

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Von Autor/in Simon Dörr

Schulfrust, Ärger über kaputt gegangene Freundschaften, behandlungsbedürftige Depressionen: Das sind einige der Emotionen, die viele junge Menschen wegen Corona in den letzten Jahren viel durchmachen mussten. Wie können Schulpsychologinnen und Schulpsychologen da helfen? Das ist eines der Themen des Berufsverbandes, der gerade seinen Jahreskongress veranstaltet. "Wir spüren die Nachwirkungen der Pandemie jeden Tag bei den Schülerinnen und Schülern", erklärt Andrea Spies, Vorsitzende der Sektion Schulpsychologie. Auch vor der Pandemie habe es psychische Belastungen gegeben. "Aber durch die Pandemie sind diese noch größer geworden, weil viele soziale Erfahrungen nicht gemacht wurden", sagt Spies. Warum Deutschland im weltweiten Vergleich beim Thema Schulpsychologie noch einiges nachzuholen hat, erklärt Spies im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr.

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