Info-Date am Morgen: USA sagen Ukraine weitere Militärhilfen zu ++ Wieder Warnstreiks im ÖPNV in BW

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Von Autor/in Stefan Eich

Minen, Raketen, Drohnen – die USA sagen der Ukraine weitere Militärhilfen zu. Das Rüstungspaket umfasst mehrere Millionen Euro. Dies und weitere Themen des Morgens mit Stefan Eich.

Die Ukraine bekommt weitere Militärhilfen aus den USA. Das hat US-Außenminister Blinken angekündigt. Insgesamt gehe es um Waffen und Munition im Wert von umgerechnet rund 685 Millionen Euro. Demnach umfasst es unter anderem Landminen, Raketen, Drohnen und Munition. Die Militärhilfen sollen laut Blinken sicher stellen, dass sich die Ukraine weiter gegen die russische Aggression verteidigen kann. Zuvor hatte schon Bundeskanzler Scholz der Ukraine anhaltende Hilfe zugesichert. Heute beraten die Außenministerinnen und -minister der NATO-Staaten darüber, wie sie die Ukraine in diesem Winter unterstützen können.

Erneut Streik bei Bus und Bahn in BW

Für Pendler und Schüler in Baden-Württemberg kann es wieder eng bzw. spät werden, weil Busse und Bahnen nicht fahren. Grund ist der Tarifstreit. Wieder sind die 1.800 Beschäftigten des Verkehrsunternehmens SWEG zum Streik aufgerufen. Darüber hinaus sollen sich rund 1.000 Mitarbeiter der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG) mit Sitz in Karlsruhe an dem Ausstand beteiligen.

Stuttgart

Dritte Tarif-Verhandlungsrunde am Donnerstag Warnstreiks im ÖPNV - Erneut Ausfälle in BW

Die Gewerkschaft ver.di hatte zu Warnstreiks im regionalen Nahverkehr aufgerufen. In einigen Regionen in BW standen zwischen Montag und Mittwoch Busse und Bahnen still.

Bei der AVG ist laut ver.di nur mit kleineren Einschränkungen für die Fahrgäste zu rechnen. Dort werden vor allem die Werkstätten und die Wagenreinigung bestreikt. Bei der SWEG werden Busse und Nahverkehrsbahnen in denselben Städten bestreikt wie bereits gestern. Ver.di fordert im aktuellen Tarifstreit 350 Euro mehr Lohn für die Beschäftigten und eine Inflationsausgleichsprämie. Auch morgen soll wieder gestreikt werden, bevor am Donnerstag wieder verhandelt wird.