Meta will künftig bei Falschbehauptungen weniger stark eingreifen. Das hat Konzernchef Mark Zuckerberg angekündigt. Die Themen am Mittag mit Tanja Kohler
Beim Facebook-Konzern soll die Zusammenarbeit mit Faktenprüfern zunächst in den USA beendet werden. Zuckerberg sprach in diesem Zusammenhang von "Zensur", die zu weit gegangen sei. Die Richtlinien für Inhalte auf Facebook und Instagramm sollen gelockert werden. Der Tech-Milliardär ist sich bewusst, dass sein Unternehmen mit diesen Änderungen auf Konfrontationskurs mit der EU geht. Hier gibt es ein Gesetz gegen Falschinformationen und Hassrede auf Online-Plattformen. Beobachter sehen die Ankündigung Zuckerbergs im Zusammenhang mit der baldigen Amtseinführung von US-Präsident Trump.
Zwei Tote in Bad Friedrichshall: Ermittler rätseln über Motiv
In einer Firma der Stadt im Kreis Heilbronn sind zwei Männer durch Schüsse getötet worden, ein Dritter wurde lebensgefährlich verletzt. Am späten Abend ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Er ist ein Mitarbeiter des Unternehmens, in dem sich die Bluttat ereignete. Auch die Opfer arbeiteten in der Maschinenbaufirma. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft gibt es noch keine Hinweise auf das Motiv für die Tat. Über einen Streit unter Arbeitskollegen sei bislang nichts bekannt.