Eine Hungersnot bricht aus. Gleichzeitig tobt ein bewaffneter Konflikt im Land. "Multiplen Krisen" bedrohen Länder weltweit. Dies und weitere Themen des Mittags mit Florian Zelt.
Eine Dürre bricht herein und gleichzeitig eine schwere Gesundheitskrise: Solche sogenannten "multiplen Krisen" - also mehrere Krisen gleichzeitig - entwickeln sich in Teilen der Welt zu einem neuen "Normalzustand". Davor warnt der Weltrisikobericht, eine vom "Bündnis Entwicklung Hilft" in Auftrag gegebene Studie. Jedes Jahr beleuchtet sie einen anderen Schwerpunkt. Dieses Mal hat das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum die Gleichzeitigkeit solcher "multiplen Krisen" im Auftrag des "Bündnis Entwicklung hilft" untersucht.
Lehrermangel betrifft eher Schwarzwald als Rheinebene
Zum Start des neuen Schuljahrs stehen die Schulen in Baden-Württemberg vor mehreren Herausforderungen. Sie haben es mit einem sehr starken Jahrgang zu tun, sodass teils Personalengpässe entstehen oder zu wenig Räume zur Verfügung stehen. Die Probleme betreffen aber nicht alle Regionen gleichermaßen. So kommen teils über 100 Bewerbungen auf eine Stelle in gefragten Teilen Baden-Württembergs, wie zum Beispiel entlang des Rheins. In anderen Teilen dagegen, wie zum Beispiel in entlegeneren Ortschaften im Schwarzwald, gibt es große Probleme, ausgeschriebene Stellen mit Lehrkräften zu besetzen.