Extremwetterkongress in Hamburg: "Wir müssen uns anpassen"

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Jonathan Hadem
Jonathan Hadem steht im Gang eines SWR-Gebäudes.

Stürme, Hochwasser, Hitzewellen und Dürren: Extremwetterereignisse nehmen im Zuge des Klimawandels zu. Doch wie geht man damit um? Beim Extremwetterkongress in Hamburg tauschen sich ab heute Meteorologen, Meeresphysiker, Psychologen, Finanzexperten, Mediziner und Politiker dazu aus. Dabei geht es auch um die Frage, ob sich Wetterextreme noch verhindern lassen oder ob sich die Menschen daran gewöhnen müssen.

Fest steht: Der Klimawandel schreitet voran. Das zeigen zahlreiche Studien. Auch in diesem Jahr wurden neue Höchstwerte gemessen. "So deutliche Temperaturabweichungen wie im Februar und März dieses Jahres, hat es noch nie gegeben", sagt Tobias Fuchs, er ist Vorstand für Klima und Umwelt beim Deutschen Wetterdienst. Auch er nimmt am Extremwetterkongress teil.

Wir müssen uns an stärker und häufiger werdende Extremwetterereignisse anpassen.

Zwar habe die Politik den Klimawandel und seine Folgen grundsätzlich verstanden, sagt Wetterexperte Fuchs, viele Weichen seien aber in der Zukunft gestellt. Für ihn gehe es aktuell in Sachen Klimaschutz zu langsam voran. Welche Maßnahmen es jetzt brauche, beschreibt Tobias Fuchs im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.

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