Mobile Raucherambulanz geht an den Start

Uniklinik Tübingen: Endlich Nichtraucher werden

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Sarah Beschorner
Sarah Beschorner

Pünktlich zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai geht an der Uniklinik Tübingen die "Mobile Raucherambulanz" an den Start. Sie unterstützt Patienten dabei, mit dem Rauchen aufzuhören.

Wie komme ich von der Zigarette los? Die Uniklinik Tübingen will dabei helfen, das Rauchen aufzugeben. Dafür wurde nun eine Mobile Raucherambulanz eröffnet. Sie unterstützt stationäre Patientinnen und Patienten dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn, so die Uni Tübingen, erfahrungsgemäß sei ein Krankenhausaufenthalt der Zeitpunkt, wo Raucher die Motivation zum Aufhören hätten.

"Ein Krankenhausaufenthalt ist eine gute Gelegenheit, ein Leben frei von blauem Dunst zu beginnen."

Die Suchtmedizinerinnen und -mediziner sprechen von einem besonderen Hilfsangebot. Die Mobile Raucherambulanz unterstütze Menschen in einem besonders empfänglichen Moment - während des Krankenhausaufenthaltes - aktiv und individuell dabei, von der Zigarette oder der E-Zigarette loszukommen. Möglich gemacht wurde dieser Service durch eine Spendenaktion des Tumorzentrums Tübingen-Stuttgart.

Suchttherapeuten besprechen Rauchverhalten

Rauchen ist laut Tumorzentrum für 17 Prozent der Gesamtsterblichkeit in Deutschland verantwortlich und verursacht rund 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle. Die Mobile Raucherambulanz sei ein freiwilliges Angebot, das sich an alle stationären Patientinnen und Patienten richtet. Das bisherige Rauchverhalten und vorangegangene Aufhörversuche werden mit einem Suchttherapeuten oder einer Suchttherapeutin besprochen.

Auch nach der Entlassung bietet die Uniklinik Tübingen Hilfe an

Nach der Entlassung stehe der Arbeitskreis Rauchentwöhnung für eine telefonische Nachbetreuung zur Verfügung. Wer ohne Klinikaufenthalt mit dem Rauchen aufhören wolle, bekomme in Tübingen ebenfalls Unterstützung beim Arbeitskreis Rauchentwöhnung.

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