Güterzug (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth)

Bundespolizei warnt vor Starkstrom-Gefahr

Mann macht Pause auf Güterzugwaggon in Schwetzingen

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Ein 39-Jähriger hat sich am Sonntag auf einen abgestellten Güterwaggon in Schwetzingen gesetzt. Die Bundespolizei warnt vor den Gefahren auf Bahnanlagen.

Beamte der Bundespolizei haben einen 39-Jährigen bei einer Streifenfahrt an einem Güterwaggon in Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis) entdeckt. Er hatte sich auf einen abgestellten Waggon gesetzt.

Mann machte Pause auf Waggon in Schwetzingen

Die Beamten waren während ihrer Streifenfahrt entlang der Rheintalstrecke auf Höhe Schwetzingen-Hirschacker auf den Mann aufmerksam geworden. Gegenüber den Beamten gab der 39-Jährige an, eine kurze Pause machen zu wollen und sich deshalb auf den Zug gesetzt zu haben. Er muss sich jetzt auf ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Aufenthalts im Gleisbereich sowie wegen des Betretens einer Bahnanlage einstellen.

Bundespolizei: Klettern auf Waggon ist lebensgefährlich

Die Bundespolizei warnt davor, solche Orte als Pausenplätze aufzusuchen. Insbesondere das Klettern im Umfeld von Waggons sei lebensgefährlich. Durch Bahn-Oberleitungen fließen 15.000 Volt Strom. Alleine das Unterschreiten des Mindestabstands von 1,5 Metern kann zu einem tödlichen Stromschlag führen. Bereits in der Vergangenheit endeten solche Handlungen tödlich.

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SWR