Mit der starken Vermehrung von Tigermücken steigt auch eine Gefahr der Verbreitung von Tropenkrankheiten in der Rheinebene (Foto: Pressestelle, SWR, KABS, Speyer)

Die Tigermücke auf dem Vormarsch

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Zapp, Tobias

Klatsche
Was war jetzt das für eine ? Vielleicht eine von den üblichen Verdächtigen, als Waldschnake oder Rheinschnake oder war es vielleicht doch einer dieser miesen neueingewanderten Plagegeister, also eine Tigermücke. Da müssen wir jetzt ganz genau hingucken. Denn Tigermücken sind nicht ganz ohne. Sie konnten anderswo schon immer Krankheiten wie Zika, Dengue oder Chikungunya übertragen, aber eigentlich nicht bei uns , dacht man, jetzt aber schon
2 …ausschließen
Sagt Artur Jöst und der muss es wissen, denn er beobachtet und erforscht Aedes Albopictus- die Tigermücke in der gesamten Rheinebene schon seit Jahren. Im vergangenen Sommer beispielsweise, da hat sie sich hier rasant ausgebreitet
3 ….wahrscheinlicher werden
Und das ist jetzt keine Panikmache, bestätigt auch die Epidemiologin Maylin Meincke vom Landesgesundheitsamt in Stgt.
4 …. Aufnehmen kann
Und natürlich auch weiter verbreiten- dazu braucht es tropische Temperaturen - aber auch die haben wir in der Rheinebene immer häufiger. Im Nachbarland Frankreich hat es allein im vergangenen Jahr schon über 60 solcher lokalen Fällen von Dengue oder Chikungunya Erkrankungen gegeben und zwar allesamt bei Menschen, die nicht in die Tropen verreist waren. Das gibt Experten hierzulande zu denken
5… vorhanden ist

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Zapp, Tobias