Die Sperrung begann am Samstagabend und dauerte bis in den Sonntagmorgen an, teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Umleitungen wurden vor Ort ausgeschildert.
Im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der A6 stand in der Nacht der Einhub der Stahlfertigteile bevor, auf denen die Fahrbahn dann aufgebaut wird. In genau zwei Wochen, am 3. September, wird das Kreuz deswegen in der Nacht noch einmal gesperrt.
A6-Ausbau in Richtung Heilbronn
Lag der Schwerpunkt des Autobahnausbaus in den vergangenen Jahren beim sechsstreifige Ausbaus noch auf der bayerischen Seite, folgte mittlerweile der Abschnitt zwischen der Landesgrenze Baden-Württemberg/Bayern und dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim. Im Jahr 2020 begannen die Vorbereitungsmaßnahmen dafür. Seit diesem Jahr laufen die Bauarbeiten in Richtung Heilbronn, der Ausbau in Fahrtrichtung Nürnberg soll im kommenden Jahr folgen.
Wichtige Transitverkehrsstrecke in West-Ost-Richtung
Laut Autobahn GmbH des Bundes passieren täglich rund 66.000 Fahrzeuge, 18.000 davon Lastwagen. die A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg. Sie ist eine "der wichtigsten mitteleuropäischen Transitverkehrsstrecken in West-Ost-Richtung".
Der A6-Ausbau mache sowohl den Streckenabschnitt als auch das teilweise umzubauende Autobahnkreuz Feuchtwangen leistungsfähiger und verkehrssicherer, heißt es.