Quiz: Ist das ein Handwerk oder Humbug?

Polster- und Dekorationsnäher*innen machen Vieles: Sofas, Sessel, Kissen oder Matratzen bekommen einen neuen Bezug. Aber auch das Anfertigen anderer Gegenstände, wie zum Beispiel von Vorhängen, gehört zu den Aufgaben in diesem Handwerksberuf.

Irgendwer muss bestimmt mal Seiten sortieren – aber ein eigenes Handwerk ist das nicht. Am nächsten kommt hier vielleicht der Beruf der Buchbinder*innen, aber dabei geht es um wesentlich mehr als das Sortieren von Seiten.

Als Oberflächenbeschichter*in gibt man zum Beispiel Karosserieteilen, Brillengestellen oder Schmuck eine schützende oder abweisende Schicht. Dieses Handwerk braucht man also in den unterschiedlichsten Branchen.

Tatsächlich gibt es Menschen, die Glückskekstexte schreiben. Das sind meistens Autor*innen, die aus den Geisteswissenschaften oder der Medienwelt kommen. Ein Handwerksberuf ist das Schreiben von Glückskekstexten aber nicht.

Kürschner*innen stellen Kleidung aus Fell her, zum Beispiel Mäntel, Jacken oder Mützen. Der Beruf ist nicht mehr so weit verbreitet, wie er einmal war, denn Felle und Leder sind nicht mehr so in Mode. Stattdessen kommen heutzutage häufiger Kunstpelze und Kunstleder zum Einsatz.

Ausbaufacharbeiter*innen kümmern sich um alles rund um Innenausbau und Inneneinrichtung von Alt- und Neubauten. Hier wird viel organisiert und auch selbst mit Kräften angepackt.

Auch wenn viele von uns eher außerhalb der Arbeit kochen - für die Familie oder einfach als Hobby - handelt es sich zugleich um ein professionelles Handwerk. Üblicherweise dauert die Ausbildung 3 Jahre.