Hier finden Sie die neuesten Sendungen aus Das Wissen, Impuls, Forum und SWR Aktuell Klimazentrale zum Thema Klima und Klimawandel.
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Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hat heute Genf ihren Jahresbericht veröffentlicht. Demnach lag die globale, gemittelte Durchschnittstemperatur 2023 etwa 1,45 Grad über dem
Niveau vor der Industrialisierung. Die WMO spricht aufgrund des Klimawandels von „Alarmstufe Rot“.
Aufgrund des Klimawandels beginnt der Frühling schon ein paar Wochen früher. Dies hat negative Folgen für Tiere und Pflanzen: Nach einem abgebrochenen Winterschlaf gibt es für Tiere noch nicht genug Nahrung und den blühenden Bäumen fehlen die Insekten zur Bestäubung.
Auf Grundlage aktueller Prognosen sind die Klimaziele für 2030 laut Bundesregierung erreichbar. Damit wir bis 2045 klimaneutral werden, muss sich allerdings noch was tun.
Jochen Steiner im Gespräch mit Sabine Stöhr, SWR-Umweltredaktion
Sowohl im globalen Süden als auch bei uns leiden besonders Frauen unter den Folgen des Klimawandels. Zum einen rutschen sie wieder in traditionelle Geschlechterrollen zurück, zum anderen sind sie in der globalen Klimapolitik noch immer unterrepräsentiert.
Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wetterlagen zu, an die sich Städte und Kommunen anpassen müssen. Mit begrünten Gebäuden und großen Versickerungsflächen ist das Neubaugebiet am Freiburger Güterbahnhof ein Musterbeispiel für eine Schwammstadt, die Regenwasser aufnehmen kann.
In Zeiten des Klimawandels rechnen Wissenschaftler*innen mit mehr Hagel-Stürmen und größeren Hagelkörnern. Baden-Württemberg ist noch dazu eine der gefährdetsten Regionen Europas. Fachleute haben sich in Karlsruhe zur Europäischen Hagelkonferenz getroffen.
Hinter KI-Anwendungen, wie beispielsweise Chatbots, stehen Rechenzentren. Diese belasten mit ihrem steigenden Strom- und Wasserverbrauch die Umwelt. Doch Tech-Unternehmen arbeiten an nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Lösungen.
Sie sind nur zwei bis sechs Millimeter groß, und sie ähneln harmlosen Stubenfliegen, doch ihre Stiche sind sehr unangenehm: Kriebelmücken. Wegen der steigenden Temperaturen könnte ihre Zahl in Zukunft deutlich zunehmen, so Forscher*innen. Die Stiche der Kriebelmücken können schwerwiegende allergische Reaktionen auslösen.
Die Automobilindustrie ist die wichtigste Branche der deutschen Wirtschaft, hunderttausende Arbeitsplätze hängen an ihr. Doch immer mehr entwickelt sich die erfolgsverwöhnte deutsche Autoindustrie zum Sorgenkind der Nation: Deutsche E-Autos verkaufen sich nicht gut genug, die Konkurrenz aus China wächst. Droht jetzt der große Job-Kahlschlag? Wie sinnvoll ist staatliche Hilfe – auch angesichts der Milliardengewinne, die viele Unternehmen nach wie vor erzielen? Mit welchen Technologien kommen Mercedes, VW oder Opel wieder auf die Überholspur? Geli Hensolt diskutiert mit Holger Appel – Frankfurter Allgemeine Zeitung; Christina Kunkel – Süddeutsche Zeitung; Thomas Puls – Institut der deutschen Wirtschaft, Köln
Durch den Klimawandel schmilzt das Eis der Pole. Doch wie schnell dadurch der Meeresspiegel ansteigen könnte, ist unklar. Das deutsche Forschungsschiff Polarstern ist jetzt erstmals auf dem Weg zur Ostantarktis, um dort das Eisschild genauer zu untersuchen.
Im Moseltal wird es wegen des Klimawandels wärmer und trockener. Das bietet für den Weinbau auch Chancen. Riesling schmeckt heute besser, sagen Forschende, weil die Sonne viel scheint. Außerdem wachsen neue Rebsorten, die früher erfroren wären.
In der Arktis steigt die Temperatur dreimal so schnell wie im globalen Mittel. Forscher gehen davon aus, dass sich dort die klimatische Zukunft der Erde entscheidet. Doch russische Atomeisbrecher unterstützen die internationale Arktisforschung nicht mehr. Sie waren bisher das Rückgrat der Arktisforschung. Dafür können ausgewählte Forscher jetzt kostenfrei auf einem französischen Kreuzfahrtschiff mitreisen und experimentieren. Von Jörn Freyenhagen und Sven Weniger (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/arktisforschung-russland | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: @swr2wissen@social.tchncs.de
Sie sind blind, taub, nehmen Geschmack mit der Haut wahr und die idealen Bodenverbesserer. Sie verarbeiten organische Materialien und belüften den Boden, doch ihre enge Verbindung zur Erde macht sie für die Auswirkungen des Klimawandels anfällig.
Biegen sich die Leugner des Klimawandels die Fakten zurecht, um ihr klimaschädliches Verhalten nicht ändern zu müssen? Eine neue Studie findet für diese These keine Anhaltspunkte. Forscher der Uni Bonn und des Instituts zur Zukunft der Arbeit hatten dazu ein Online-Experiment durchgeführt.
Ralf Caspary im Gespräch mit Prof. Florian Zimmermann, Universität Bonn.