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Berlin – Geschichte einer Metropole

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Autor/in
Aureliana Sorrento
Aureliana Sorrento

Berlin ist international für seine aufregende Party-Szene bekannt – und auch, weil sein Stadtbild so bunt und die Stadtviertel so verschieden sind.

Die deutsche Hauptstadt ist eine Großstadt ohne wirkliches Zentrum. Erst vor 100 Jahren, am 1. Oktober 1920, entstand per Gesetz die Stadt in den heutigen Ausmaßen. Bevor die Goldenen 1920er-Jahre das Bild einer wilden Metropole prägten, war Berlin ein unübersichtliches Gebilde aus etlichen Kleinstädten, Landgemeinden und Gutsbezirken. Das Projekt Groß-Berlin sollte sie vereinen. Eine komplizierte Angelegenheit und politisch heikel.

Emanzipation Die "Neue Frau" der 1920er – Träume vom selbstbestimmten Leben

Bubikopf, Fransenkleid und Zigarettenspitze: In Serien wie "Babylon Berlin" lebt die selbstbewusste, mondäne Frau der 1920er-Jahre wieder auf.

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Roman von Irmgard Keun „Das kunstseidene Mädchen“

Eine Stenotypistin träumt vom glanzvollen Leben. Dafür sucht sie einen Mann mit Geld und Status. Der Roman traf das Lebensgefühl junger Frauen im Berlin der 20er Jahre – und wurde ein internationaler Erfolg.

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Geschichte: aktuelle Beiträge

Zeitgeschichte Südkorea und die Auslandsadoptionen – Aufarbeitung der Vergangenheit

In Südkorea wurden in den 1970ern und 1980ern tausende Kinder zur Auslandsadoption freigegeben – zum Teil illegal und als Austausch für politische Gefallen. Jetzt arbeitet eine Kommission das Geschehen auf. Von Kathrin Erdmann (ARD/SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/suedkorea-auslandsadoptionen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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