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Loops im Gehirn – Die US-amerikanische Komponistin Sarah Hennies

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Von Friedemann Dupelius

Kreativität ist eine mystische Sache. Die Komponistin Sarah Hennies fragt sich, warum ausgerechnet sie ein Talent dazu hat, Musik zu komponieren und zu spielen. Auf der Suche nach einer Antwort zieht sie die Neurowissenschaft heran und entdeckt eine Theorie, die menschliche Hirnaktivitäten mit Tonband-Loops vergleicht. Die Stücke der US-Amerikanerin sind oft sehr lang. Sie ermöglichen es, kognitive Prozesse in der Musik zu verdeutlichen, und ebenso deren emotionale Wirkungen. Auch Hennies' Erfahrungen als Transfrau fließen in ihre Musik mit ein.

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SWR