Zeitgenossen

Safiye Can: „Ich bin in die Welt geworfen worden als Dichterin“

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INTERVIEW
Silke Arning

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„Lest Gedichte!“ Lautet ihr Motto. Den Aufkleber von Safiye Can heften Leser*innen an Laptops, Autos und Laternenpfähle. Als Lyrikerin ist sie eine Bestsellerautorin: Ihr Gedichtband „Rose und Nachtigall“ ist inzwischen in der achten Auflage erschienen.

Poesie und Politik gehen bei ihr als Autorin Hand in Hand: Die studierte Philosophin schreibt Liebesgedichte, aber auch über Diskriminierung von Frauen und Rassismus.

Das Gefühl ausgegrenzt zu werden, kennt sie. Safiye Cans Eltern sind aus der Türkei nach Deutschland eingewandert. Ihre Familie hat eine tscherkessische Migrationsgeschichte.

Poesie Über die Lyrik ins Gespräch kommen – Poesierepublik in Stuttgart ausgerufen

Auf der Stuttgarter Kleinkunstbühne Rosenau wurde am 11. Juni die „Poesierepublik“ ausgerufen –mit prominenter Unterstützung von Walter Sittler, Barbara Stoll und anderen. Denn für sie und den Organisator und Wortkünstler Timo Brunke ist die Poesie das perfekte Mittel, um den Dialog in der Gesellschaft zu befördern. Es ging ums Rezitieren nicht der eigenen Texte, sondern eben jeweils anderer Dichterinnen und Dichter.

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