SWR1 Hitparade 2023

Die Top 10 in Bildern

Stand

...und die kleinen Geschichten hinter den von Ihnen gewählten Songs.

Metallica in Stuttgart (Foto: SWR, SWR1 - Foto: Willi Kuper)
Platz 10: Metallica mit "Nothing Else Matters" — Was machen Vertreter der Schwermetall-Fraktion, wenn sie auch einmal in die Charts wollen? Richtig: sie nehmen eine Rockballade auf. Da dürfen dann auch mal akustische Gitarren und Streicher ran...
Da wo das Gläserne Hitparadenstudio steht, darf natürlich auch Livemusik nicht fehlen. (Foto: SWR)
Platz 9: Die Anonyme Giddarischde rund um Roman Nagel und Thomas Merz alias Edsel gehören zur SWR1 Hitparade, wie der Wein zur Pfalz. In diesem Jahr sind sie mit ihrem "Palzlied" bis auf Platz 9 gekommen. Der Titel aus dem Jahr 1997 ist DER Klassiker der Band und wird manchmal sogar im Schulunterricht in der Pfalz gesungen.
Die DDR-Band City (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 8: City und "Am Fenster". "Am Fenster" beruht auf einem Gedicht der Schriftstellerin Hildegard Maria Rauchfuß. Den besonderen Pfiff erhält der Song durch den (eigentlichen) City-Bassisten Georgi Gogow, der hier auf der Geige Elemente der Folklore seiner bulgarischen Heimat beisteuert. Wer wollte, konnte "Am Fenster" — namentlich in der damaligen DDR — als Sehnsucht nach Freiheit interpretieren.
Platz 7: Lindenberg & Apache 207 mit "Komet". Die beiden sind DER Newcomer in der Hitparade 2023. Und auch in den deutschen Charts läuft es sehr gut für "Komet" mit Platz 1 und etwa 175 Millionen Streams. Für Udo ist es übrigens, nach mehr als 50 Jahren Karriere, der höchsten Charts-Einstieg. (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 7: Lindenberg & Apache 207 mit "Komet". Die beiden sind DER Newcomer in der Hitparade 2023. Und auch in den deutschen Charts läuft es sehr gut für "Komet" mit Platz 1 und etwa 175 Millionen Streams. Für Udo ist es übrigens, nach mehr als 50 Jahren Karriere, der höchste Charts-Einstieg.
Platz 5: Deep Purple mit "Child in time" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 6: Deep Purple mit "Child In Time" — Der Song entstand, als Organist Jon Lord über den Song "Bombay Child" der Band It’s A Beautiful Day improvisierte – was Deep Purple prompt Plagiatsvorwürfe einbrachte. Heute singt Ian Gillan den Song nicht mehr live, weil ihm die hohen Töne zu anstrengend sind.
Platz 9: Journey - "Don't stop believin'" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 5: Journey - "Don’t Stop Believin’" — Ende der 70er-Jahre spaltet sich der Hardrock in Amerika in zwei Hauptströme: Auf der einen Seite steht der ruppige Heavy Metal, auf der anderen Seite der sogenannte AOR-Rock, der mit fetten Gitarren, vollgriffigen Keyboards und eingängigen Refrains den Ohren schmeichelt und bald die Arenen füllt. Zu dessen erfolgreichsten Vertretern gehören Journey, die 1981 mit "Escape" das vielleicht beste Album dieses Genres einspielen und mit "Don’t Stop Believin‘" ganze Stadien zum Mitsingen bringen.
John Miles (Foto: dpa Bildfunk, picture-alliance / dpa)
Platz 4: John Miles mit "Music" — Im Jahr 1976 war dieser Song ganze 23 Wochen in den deutschen Charts. Musik war seine erste Liebe, so heißt es jedenfalls in seinem Top-Hit.
Led Zeppelin (Foto: (c) Rhino / Warner Music Group)
Platz 3: Led Zeppelin mit "Stairway to Heaven". Auch wenn das Lied eigentlich "Treppe in den Himmel" heißt, wurde der Band immer wieder vorgeworfen, dass sie satanische Verse im Lied versteckt hatten. Diese sollten nur zu hören sein, wenn man die Platte rückwärts abspielte. Die Band hat diese Ideen immer wieder zurückgewiesen.
Platz 2: Disturbed mit "Sound of Silence" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 2: Disturbed mit "Sound of Silence" - Heavy Metal und Simon & Garfunkel — auf diese Kombi muss man erst mal kommen! Und dann covert die amerikanische Metal-Band auch noch einen Song, der das Thema "Stille" thematisiert. Songschreiber Paul Simon zeigte sich jedenfalls hellauf begeistert.
Queen-Sänger Freddy Mercury (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 1: Queen mit "Bohemian Rhapsody". Hinter diesem Song steckt die Genialität eines großen Musikers: Freddie Mercury. Wie ein Dirigent leitete der Sänger seine Band bei den Aufnahmen zur "Bohemian Rhapsody". Es dauerte mehr als drei Wochen bis der Song fertig war. Der in Sansibar als Farrokh Bulsara geborene Frontman von Queen starb am 24. November 1991 an den Folgen der Immunschwächekrankheit Aids.
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SWR