SWR1 Hitparade 2019

Die Top 10 in Bildern

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Die Geschichten hinter den von Ihnen gewählten Songs

Platz 10: Pink Floyd mit "Wish You were here" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 10: Pink Floyd mit "Wish You were here" - Das Pink Floyd-Album "Wish You Were Here" ist eine Hommage an den wegen massiver psychischer Probleme ausgeschiedenen Bandgründer und Gitarristen Syd Barrett, den legendären "Crazy Diamond". Auch der Titelsong beschäftigt sich mit der Lücke, die Barrett bei Pink Floyd hinterlassen hat.
Platz 9: Journey - "Don't stop believin'" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 9: Journey - "Don’t Stop Believin’" - Ende der 70er-Jahre spaltet sich der Hardrock in Amerika in zwei Hauptströme: Auf der einen Seite steht der ruppige Heavy Metal, auf der anderen Seite der sogenannte AOR-Rock, der mit fetten Gitarren, vollgriffigen Keyboards und eingängigen Refrains den Ohren schmeichelt und bald die Arenen füllt. Zu dessen erfolgreichsten Vertretern gehören Journey, die 1981 mit "Escape" das vielleicht beste Album dieses Genres einspielen und mit "Don’t Stop Believin‘" ganze Stadien zum Mitsingen bringen.
Platz 8: Bette Midler mit "The Rose" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 8: Bette Midler mit "The Rose" - Der Name Janis Joplin fällt im gleichnamigen Film kein einziges Mal, aber jeder weiß, dass Bette Midler das tragische Schicksal der Hippie-Ikone nachspielt. Als klassische Doppelbegabung intoniert sie den Titelsong selbst – berührend.
Platz 7: Eagles - "Hotel California" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 7: Eagles - "Hotel California" - Vielfach gecovert, aber nie erreicht. Gitarrist Glen Frey und Schlagzeuger Don Henley hatten den Song als Instrumentalversion begonnen und als die Eagles eines nachts nach L.A. fuhren komponierten sie gemeinsam den Text dazu. Ein dunkle Allegorie auf den Luxus der Überflussgesellschaft. Du kannst (aus dem Luxushotel) auschecken, aber es niemals verlassen.
Metallica in Stuttgart (Foto: SWR, SWR1 - Foto: Willi Kuper)
Platz 6: Metallica mit "Nothing else matters" - Was machen Vertreter der Schwermetall-Fraktion, wenn sie auch einmal in die Charts wollen? Richtig: sie nehmen eine Rockballade auf. Da dürfen dann auch mal akustische Gitarren und Streicher ran ...
Platz 5: Deep Purple mit "Child in time" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 5: Deep Purple mit "Child in time" - Der Song entstand, als Organist Jon Lord über den Song "Bombay Child" der Band It’s A Beautiful Day improvisierte – was Deep Purple prompt Plagiatsvorwürfe einbrachte. Heute singt Ian Gillan den Song nicht mehr live, weil ihm die hohen Töne zu anstrengend sind.
John Miles (Foto: dpa Bildfunk, picture-alliance / dpa)
Platz 4: John Miles mit "Music" - Im Jahr 1976 war dieser Song ganze 23 Wochen in den deutschen Charts. Musik war seine erste Liebe, so heißt es jedenfalls in seinem Top-Hit, der in der SWR1 Hitparade diese Jahr das Treppchen knapp verpasst und den 4. Platz geschafft hat.
Led Zeppelin (Foto: (c) Rhino / Warner Music Group)
Platz 3: Led Zeppelin mit "Stairway to Heaven" - Auch wenn das Lied eigentlich "Treppe in den Himmel" heißt, wurde der Band immer wieder vorgeworfen, dass sie satanische Verse im Lied versteckt hatten. Diese sollten nur zu hören sein, wenn man die Platte rückwärts abspielte. Die Band hat diese Ideen immer wieder zurückgewiesen.
Platz 2: Disturbed mit "Sound of Silence" (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 2: Disturbed mit "Sound of Silence" - Heavy Metal und Simon & Garfunkel - auf diese Kombi muss man erst mal kommen! Und dann covert die amerikanische Metal-Band auch noch einen Song, der das Thema "Stille" thematisiert. Songschreiber Paul Simon zeigte sich jedenfalls hellauf begeistert.
Queen-Sänger Freddy Mercury (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Platz 1: Queen mit "Bohemian Rhapsody" - Hinter diesem Song steckt die Genialität eines großen Musikers: Freddie Mercury. Wie ein Dirigent leitete der Sänger seine Band bei den Aufnahmen zur "Bohemian Rhapsody". Es dauerte mehr als drei Wochen bis der Song fertig war. Der in Sansibar als Farrokh Bulsara geborene Frontman von Queen starb am 24. November 1991 an den Folgen der Immunschwächekrankheit Aids.
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SWR