Der Mittelfeldspieler habe am Dienstagmorgen das Quartier der Nationalmannschaft in Saudi-Arabien verlassen, teilte der syrische Fußballverband auf Instagram mit. Man sei nicht in der Lage gewesen, gestellte Forderungen von Dahouds Berater zu erfüllen. Welche Forderungen das seien, wurde nicht ausgeführt.
Fußball | Bundesliga Dahoud, Amiri, Muslija und Co. - So schlagen sich die Winter-Neuzugänge der Südwestklubs
Viele Bundesligisten haben die Winter-Transferperiode genutzt, um personell nachzulegen. Doch wie schlagen sich die Neuzugänge der Südwestklubs bisher? SWR Sport zieht in der Länderspielpause eine Bilanz.
Zwei Länderspiele für Deutschland
Dahoud hatte erst vor knapp zwei Wochen seinen Verbandswechsel bekannt gegeben. Der 28-Jährige stand bereits zweimal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf dem Platz, allerdings in keinem Pflichtspiel. Nach den Regularien des Weltverbandes FIFA ist ein Wechsel damit noch möglich.
Auch Mo Dahoud äußert sich
"In Anbetracht des größten Respekts" wolle er sich am Spieltag nicht zum Statement des Verbands äußern, teilte der in Syrien geborene und in Deutschland aufgewachsene Dahoud in einer Instagram-Story mit.
"Der Spitzenfußball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen", schrieb er weiter. Wenn man das Gefühl habe, diese Grundsätze und gemachte Versprechen würden nicht erfüllt, müsse man einen Schritt zurücktreten.