Lars Stindl (Karlsruher SC) (Foto: IMAGO, IMAGO / eu-images)

Fußball | 2. Bundesliga

Lars Stindl vom KSC erleidet Kahnbeinbruch

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AUTOR/IN
Martin Maibücher
REDAKTEUR/IN
SID

Ex-Nationalspieler Lars Stindl wird dem Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC vorerst fehlen. Der Routinier muss an der Hand operiert werden.

Wie die Badener am Montag mitteilten, zog sich der 35-Jährige einen Kahnbeinbruch in der rechten Hand zu und wird am Mittwochmorgen operiert. "Bei idealem Heilungsverlauf" fehle Stindl dem KSC "circa drei Wochen", heißt es in der Mitteilung des Klubs.

Mit Stindl, der im Sommer zu seinem Ausbildungsverein zurückgekehrt war, wird dem Karlsruher SC ein absoluter Leistungsträger vorerst nicht zur Verfügung stehen. Der Offensivspieler glänzte in seinen bisherigen Saisoneinsätzen mit kreativen Ideen, genialen Pässen und einem außergewöhnlichen Spielverständnis. In sechs Pflichtspielen (2. Bundesliga und DFB-Pokal) traf Stindl einmal für den KSC und bereitete zwei weitere Tore vor.

Über Hannover und Mönchengladbach zurück nach Karlsruhe

Im Jahr 2000 wechselte der in Speyer geborene Stindl in die Jugendabteilung des KSC. Bei den Badenern wurde er später Profi, 2010 zog es ihn zu Hannover 96. Nach fünf Jahren in Niedersachsen ging es für Stindl weiter nach Mönchengladbach, für die Fohlen bestritt der vielseitig einsetzbare Offensivmann 271 Pflichtspiele. Nach der abgelaufenen Saison kehrte Stindl zu seinem Heimatclub zurück und wurde dort sofort Führungsspieler. Der Kahnbeinbruch unterbricht nun für einige Wochen den starken Lauf des Rückkehrers beim KSC.

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