Phillipp Mwene im Bundesliga-Spiel zwischen Mainz 05 und Eintracht Frankfurt.  (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Picture Alliance)

Fußball | Bundesliga

Phillipp Mwene: Was er mit Mainz 05 erreichen will und wie ihn der VfB prägte

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SWR, jh

Nach zwei Jahren bei der PSV Eindhoven ist Phillipp Mwene zurück beim 1. FSV Mainz 05. Bei SWR Sport spricht er darüber, was er mit den Rheinhessen vorhat - und was er dem VfB Stuttgart verdankt.

Phillipp Mwene wollte zurück nach Mainz. Dorthin, wo er sich auskennt und wo er sich schnell integrieren kann. Viel habe sich im Verein nicht verändert, sagt der Rückkehrer, der von 2018 bis 2021 bei den 05ern spielte, gegenüber SWR Sport. Es gebe nur "ein paar neue Gesichter". In Mainz spüre der 29-Jährige das Vertrauen, das es brauche, um gute Leistungen zu bringen. Als Mwene Mainz damals verließ, war Trainer Bo Svensson angefasst. "Mwenes Abschied trifft mich sehr", sagte Svensson damals. Jetzt ist Mwene wieder zurück - und Svensson glücklich.

Mwene will mit Mainz viel erreichen

Mwenes Frau, die aus Stuttgart stammt, fühlt sich wohl in Mainz. Als er neulich auf einem Weinfest war, hätten ihm die Leute gut zugesprochen. Er ist froh, wieder da zu sein. Mwene hat bis 2026 unterschrieben - und er hat einiges vor. Mit den 05ern könne es bis ins internationale Geschäft gehen. Und Mwene hat auch große persönliche Ziele: Der Österreicher will bei der Europameisterschaft 2024 dabei sein.

Guter Auftritt gegen Frankfurt

Über seinen ersten Auftritt seit seiner Rückkehr beim 1:1 gegen Frankfurt sagt er: "Das Schönste war beim Aufwärmen zu sehen, wie voll die Kurve ist." Mwene hat überzeugt. Nach einer guten Stunde war er erschöpft, wurde ausgewechselt - danach haben die 05er noch den Ausgleich hinnehmen müssen.

Was Mwene dem VfB zu verdanken hat

Dass er überhaupt so weit gekommen ist in seiner Karriere, verdankt er auch dem VfB Stuttgart. Dort war er im Nachwuchsleistungszentrum, spielte in der zweiten Mannschaft und unterschrieb seinen ersten Profivertrag. Die Zeit habe ihn sehr geprägt. Er spielte unter anderem mit Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Timo Werner. Die "gute Arbeit in der Stuttgarter Jugend" war laut Mwene das Fundament, warum er es in den Profifußball geschafft hat.

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