Ab der kommenden Saison sind die Vereine der Bundesliga und der 2. Liga verpflichtet, den Frauenfußball aktiv zu fördern. Das hat die DFL Ende letzten Jahres beschlossen.
Der FCK nimmt daher ab dem Sommer mit einer E-Juniorinnen-Mannschaft am Spielbetrieb teil. In den kommenden Jahren "sollen dann weitere Strukturen nachhaltig aufgebaut und durch weitere Frauen- und Mädchen-Mannschaften das Angebot erweitert werden", teilte der Zweitligist mit.
FCK geht eigenen Weg beim Frauenfußball
Damit schlägt der FCK einen eigenen Weg bei der Förderung ein. Im Gespräch war zuletzt auch eine Kooperation mit einem bestehenden Klub, der Frauen- und Mädchenfußball anbietet, etwa dem SC Siegelbach oder dem 1. FFC Kaiserslautern.
"Dabei haben wir uns bewusst und überlegt für einen eigenen Weg entschieden, eine Entscheidung für unseren Verein getroffen. Wir verstehen uns als Ergänzung in der Fußballregion und hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Vereinen der Westpfalz“, sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Erfurt.
Frauenfußball beim FCK gab es schon einmal
Frauenfußball auf dem Betze ist nichts neues. Bereits von 1970 bis 1984 spielten die Frauen beim FCK, bevor die Abteilung aus finanziellen Gründen geschlossen wurde. Darüber hat Petra Blandfort, die damals dabei war, im Podcast "Nur der FCK" gesprochen.
