Aus den Beobachtungen unserer Aktionsteilnehmer wurden vom rgeo-Team an der PH Heidelberg die folgenden Karten berechnet. Sie zeigen jene Regionen in denen die Apfelblüte bereits begonnen haben sollte. Die grünen Fläche werden ermittelt, indem man zu einem Standort, an dem ein Apfelbaum blüht, alle Gebiete berechnet, die dem Standort klimatisch ähnlich sind.
Die auf der Karte eingezeichneten Orte sind unsere diesjährigen Landes-Apfelblütenhauptstädte und -hauptdörfer :) Von dort kamen während der letzten Apfelblütenaktion auf das jeweilige Bundesland bezogen die meisten Meldungen.
Die Landkarten werden alle zwei bis drei Tage neu berechnet und hier publiziert.
2. Juni: Guest wird von der braunfarbenen "Ende der Blüte"-Zone auf dieser Karte bereits erreicht. Tatsächlich blühen dort aber noch sehr wenige späte Sorten. Die dominierende Phase vor Ort ist aber das Ende der Blüte.
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31. Mai: Nun nähert sich das Ende der Blüte auch Guest in Vorpommern. Von den Höhenlagen der Mittelgebirge ganz zu schweigen.
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29. Mai Nur noch die höchsten Lagen im Südwesten sind grün gefärbt - beispielweise auch die Gipfel im Nordschwarzwald. Auf einem dieser Gipfel, dem Schliffkopf, steht sogar tatsächlich ein Apfelbaum, den wir seit vielen Frühjahren beobachten.
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26. Mai Sieht sehr nach weiterer Schrumpfung aus - den "Verblühparameter" in unserem Modell haben wir auf 22 Tage eingestellt. Das sollte passen, denn nun ist, passend zur Meldungslage, beispielsweise auch Norstedt in Nordfriesland in der braungefärbten Verblühzone drin.
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24. Mai: Wer im Süden noch blühende Apfelbäume bestaunen will, der muss jetzt in Höhen um 900 Meter fahren. Oder über Pfingsten an der Ostsee urlauben :)
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22. Mai: Apfelblütenland schrumpft weiter. Aber eigentlich täuscht das. Denn was aber auf dieser Karte nicht sehen ist: Apfelblütenland dehnt sich mittlerweile über die Ostsee hinweg bis nach Skandinavien aus.
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19. Mai: Die Apfelblütenzentrale verlegte heute ihren Sitz für zwei Tage nach Berlin - die Zugfahrt bot eine schöne Möglichkeit, den Stand der Apfelblütendinge einmal quer durch Deutschland in den Blick zu nehmen. Ergebnis: Das Blühen und Verblühen entlang der Bahnstrecke deckt sich ziemlich gut mit den Angaben auf dieser Karte.
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17. Mai: Das große Schrumpfen nimmt Fahrt auf. Aktuell werden auch schon von der Ostseeküste Vorpommern erste verblühte Bäume gemeldet. Bis dort die spätblühenden Sorten die Blütenblätter abgeworfen haben, werden aber noch ein paar Tage vergehen. Solange späte Sorten noch blühen, bleiben diese Teile Deutschlands auf unserer Karte noch grün eingefärbt.
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15. Mai: Was zuerst geblüht hat, verblüht zuerst. Am Rhein und seinen Nebenflüssen ist das jetzt der Fall. Im Nordosten und in den Höhenlagen dagegen finden sich noch aufblühende Apfelbäume.
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12. Mai: Im Nordwesten wächst Apfelblütenland noch ein wenig. Aber im Südwesten setzt das Schrumpfen ein. Wie schnell, das werden die nächsten Tage zeigen.
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10. Mai: Wir weisen auf dieser Karte nun zum ersten Mal Gebiete aus, von denen wir aufgrund der Datenlage ausgehen, dass dort die Blüte fast aller Apfelsorten zu Ende ist. Einzelbäume können dort in seltenen Fällen aber noch blühend angetroffen werden. Gerne melden!
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8. Mai: Im Schwarzwald, im äußersten Südwesten Deutschlands, sind nur noch die hohen Lagen frei von Apfelblüten. In Vorpommern, im äußersten Nordosten, dürfte die Apfelblüte demnächst einsetzen. Apfelblütenland hat damit wahrscheinlich seine größte Ausdehnung erreicht und wird nun von Südwesten her wieder schrumpfen.
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5. Mai: Nur kleinere Veränderungen auf der Landkarte, weil die allerneuesten Daten zu aufblühenden Bäumen im Nordosten noch nicht berücksichtigt sind. Das geschieht bei der nächsten Karte.
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3. Mai: Apfelblütenland wächst weiter, vor allem in richtung Ostsee und in die Höhenlagen der Gebirge.
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1. Mai: Die Apfelblüte hat nun die Donau in Niederbayern erreicht und ebenso die Mittlere Elbe. Sie klettert auch immer weiter in die Mittelgebirge, deren Ränder erscheinen auf der Karte immer ausgefranster. Außerdem wächst Apfelblütenland weiter nach Norden und Nordosten.
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29. April: Apfelblütenland wächst noch näher an die Mittelgebirge heran und in diese hinein.
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26. April: Jetzt ist Apfelblütenland tatsächlich erstmals eine geschlossene Fläche, auf der man vom Bodensee am Rhein entlang oder über eine Alpen-Main-Route bis zur Nordsee und von dort weiter ostwärts bis zur Oder wandern kann. Ständig von blühenden Apfelbäumen umgeben.
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24. April: Man könnte nun von West nach Ost durch Apfelblütenland wandern, ohne eine der Grenzen des grünen und damit blühenden Bereichs überqueren zu müssen. Von Süd nach Nord sind noch kleine Lücken im Mittelrheintal. Ungewöhnlich, in all den Jahren zuvor war stets die Nord-Süd-Brücke schneller hergestellt als jene von West nach Ost.
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Apfelblütenland erweitert sich um eine recht exotische Insel im Nordwesten. Grund für Einfärbung der Karte dort ist eine Rotknospenmeldung aus Westerstede vom 10.4., die jetzt als blühend eingestuft wird. Interessante Entwicklung mit dem bestätigten Blühbeginn in Thüringen, Franken und dem berechneten Blühbeginn in Westerstede im Nordwesten. So bilden sich weit entfernt vom Rhein bereits Apfelblüteninseln, während es am Rhein selbst noch gar nicht durchgängig blüht - ein Phänomen, das wir in den Jahren zuvor nie beobachtet haben
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14. April: Wie zwei kleine Vulkane tauchen noch zwei Apfelblüteninseln auf der Karte auf - eine davon mitten in Thüringen, die andere in Franken. Grundlage sind Schätzungen aufgrund früherer Zustandsberichte damals noch nicht blühender Bäume. Mal schauen, ob diese Schätzungen demnächst durch gemeldete Beobachtungen bestätigt werden.
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12. April Vor allem die Südinsel von Apfelblütenland hat etwas am Größe zugenommen. Trotz Regenwetter.
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10. April: Apfelblütenland wächst jetzt sehr schnell und besteht aus einer Süd- und Nordinsel :)
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8. April. Die Landkarte jener Bäume, die bei der Berechnung der Ausdehnung der Apfelblütenzone aktuell ein besonders hohes Gewicht haben werden, weil ihr Blühzustand sehr sicher festgestellt ist.
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7. April: Die Standorte jener Bäume, von denen wir sicher wissen, dass sie im Freiland stehen und ihre Blüten bereits geöffnet haben. Auf der Basis dieser Daten werden die Landkarten mit den Blühzonen berechnet.
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Langgestreckt wie Chile: Apfelblütenland auf der Karte vom 5. April 2023.
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3. April: Apfelblütenland hat nun auch eine Nordinsel bei Karlsruhe.
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Eine kleine Insel in Deutschlands Südwesten - Apfelblütenland am 31. März 2023
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