SWR2 Wissen

Öko-Fisch – Wie Aquakulturen Tierwohl und Umwelt fördern

Stand
AUTOR/IN
Stephanie Eichler
Stephanie Eichler (Foto: Stephanie Eichler)

Audio herunterladen (27,3 MB | MP3)

Der Hunger auf Fisch ist groß. Kein anderer Lebensmittelsektor wächst so stark wie die industrielle Fischzucht. Doch sie ignoriert oft Tierwohl und Umweltschutz.

Grafik: Aquaponik ist eine Kreislaufwirtschaft. Mikroorganismen machen Fischkot zu Dünger. Die Pflanzen ernähren sich davon und reinigen das Wasser für die Fische. (Foto: Britta Wagner)
Aquaponik ist eine Kreislaufwirtschaft. Mikroorganismen machen Fischkot zu Dünger. Die Pflanzen ernähren sich davon und reinigen das Wasser für die Fische.

Nachhaltige Aquakulturen – ob am Rande eines Naturschutzgebiets in Spanien oder mitten in Berlin – zeigen, dass es besser geht. Seebarsch oder Goldbrasse schwimmen dort auf ausreichendem Platz, Stickstoff und Phosphor aus den Ausscheidungen werden genutzt, das Futter schont die Ressourcen und der Energieverbrauch ist gering.

Doch diese Art der Haltung hat ihren Preis.

SWR 2021

Nachhaltigkeit Überfischung durch Freizeitangler – Schutz für Hecht, Dorsch und Aal

Forscher warnen, dass Freizeitangler die Fischbestände bedrohen. Sie fordern Schutzmaßnahmen. Etwa 3 Millionen Menschen suchen in Deutschland Erholung und Vergnügen in diesem Sport.

SWR2 Wissen SWR2

Umwelt und Natur: aktuelle Beiträge

Natur Waldbrand-Prävention: Mischwälder statt Monokulturen

Wir müssen in Zukunft damit rechnen, dass Waldbrände häufiger werden. Fachleute sehen dabei den Mischwald klar im Vorteil gegenüber Monokulturen aus Kiefer oder Fichte: Mischwälder brennen nicht so schnell. Auch das gezielte Entfernen von Totholz kann die Waldbrandgefahr senken.

Impuls SWR Kultur