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Öko-Fisch – Wie Aquakulturen Tierwohl und Umwelt fördern

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Stephanie Eichler
Stephanie Eichler

Der Hunger auf Fisch ist groß. Kein anderer Lebensmittelsektor wächst so stark wie die industrielle Fischzucht. Doch sie ignoriert oft Tierwohl und Umweltschutz.

Grafik: Aquaponik ist eine Kreislaufwirtschaft. Mikroorganismen machen Fischkot zu Dünger. Die Pflanzen ernähren sich davon und reinigen das Wasser für die Fische.
Aquaponik ist eine Kreislaufwirtschaft. Mikroorganismen machen Fischkot zu Dünger. Die Pflanzen ernähren sich davon und reinigen das Wasser für die Fische.

Nachhaltige Aquakulturen – ob am Rande eines Naturschutzgebiets in Spanien oder mitten in Berlin – zeigen, dass es besser geht. Seebarsch oder Goldbrasse schwimmen dort auf ausreichendem Platz, Stickstoff und Phosphor aus den Ausscheidungen werden genutzt, das Futter schont die Ressourcen und der Energieverbrauch ist gering.

Doch diese Art der Haltung hat ihren Preis.

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