ARD Oper

Sergej Rachmaninow: "Aleko" und "Francesca da Rimini"

Stand

„Aleko“
Oper in einem Akt

Semfira: Kristina Mkhitaryan
Alte Zigeunerin: Natalya Boeva
Junger Zigeuner: Andrei Danilov
Aleko: Kostas Smoriginas
Semfiras Vater: Shavleg Armasi

„Francesca da Rimini“


Oper in einem Akt mit Prolog und Epilog

Francesca: Kristina Mkhitaryan
Paolo: Andrei Danilov
Dante Alighieri: Dmitry Golovnin
Lanciotto Malatesta: Kostas Smoriginas
Vergils Schatten: Shavleg Armasi

Chor des BR
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Ivan Repušic


(Aufnahme vom 28. Januar 2024 im Münchner Prinzregententheater)

Eigentlich schätzt das Klassik-Publikum Sergej Rachmaninow primär als Pianisten beziehungsweise Komponisten von Klaviermusik. Vielleicht auch noch als Sinfoniker. Aber wer kennt schon seine musikalischen Bühnenwerke? "Aleko" und "Francesca da Rimini" - wie im Brennglas zeigt Rachmaninow in seinen beiden Einaktern die zerstörerische Kraft menschlicher Gefühle. So ermordet Aleko in der gleichnamigen Oper (1893) die Mutter seines Kindes wie auch seinen Nebenbuhler. Die tragische Dreiecksgeschichte um Francesca da Rimini hat auch andere Komponisten fasziniert. Elemente der europäischen Operntradition, die Tonsprache der russischen Schule sowie Spuren von Rachmaninows Bayreuth-Besuch lassen sich heraushören. Das Münchner Rundfunkorchester wird geleitet von Chefdirigent Ivan Repušiæ. Präsentiert von BR-KLASSIK im Rahmen des ARD-Opernabends.

Stand
Autor/in
SWR