17 anerkannte Corona-Impfschäden in RLP

Stand

Von Autor/in Gernot Ludwig

Vier Jahre nach dem Start der Corona-Schutzimpfungen am 27.12.2020 gibt es in Rheinland-Pfalz 17 staatlich anerkannte Fälle von Impfschäden. In zwölf Fällen ist der Schaden für die Gesundheit so stark, dass der Staat eine monatliche Rente zahlt – zwischen 400 und .000 Euro. Das hat das Landesversorgungsamt dem SWR mitgeteilt.

Die meisten anerkannten Impfschäden gibt es bislang bei den Herstellern AstraZeneca sowie Johnson & Johnson. In vier Fällen war der Hersteller BionTech aus Mainz und in einem Fall ging es um den Hersteller Moderna, so die Behörde. In diesen 17 Fällen wurde ein dauernder Gesundheitsschaden festgestellt. Laut Behörde gehören dazu unter anderem epileptische Anfälle, eine erhöhte Blutungsneigung oder Thrombosen. Insgesamt gebe es in Rheinland-Pfalz bis jetzt rund 700 Anträge auf Entschädigung wegen Corona-Impfschäden. Die meisten davon – etwa 500 – seien abgelehnt worden. Vor allem, weil kein Zusammenhang zwischen dem Gesundheitsschaden und der Impfung festgestellt werden konnte, so das Landesversorgungsamt.

Rheinland-Pfalz

Corona-Schutzimpfung Bisher 17 anerkannte Impfschäden in RLP

Vier Jahre nach dem Start der Corona-Schutzimpfungen in Rheinland-Pfalz am 27. Dezember 2020 wurde in 17 Fällen ein Impfschaden staatlich anerkannt. Es gab rund 700 Anträge.

Stand
Autor/in
Gernot Ludwig