Ein Schweizer Bus in Luzern fährt bereits mit Wasserstoff oder auch die Abfallwirtschaft Freiburg – im gesamten Dreiland ist Wasserstoff ein großes Thema. Nun haben sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem trinationalen Netzwerk zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Infrastruktur über den Rhein hinweg aufzubauen.
Die 300 Teilnehmer des ersten trinationalen Wasserstoff-Forums in der Art'Rhena im elsässischen Vogelgrun gegenüber von Breisach sind sich sicher: Ohne Wasserstoff wird es keine Energiewende geben. Wasserstoff sei ein wichtiger Baustein. Das Wasserstoff-Forum geht davon aus, dass es ab 2028 losgehen könnte. Es fordert von der Politik, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, vor allem was die Infrastruktur betrifft.
Das Problem: Auch der für grünen Wasserstoff benötigte Strom müsste aus erneuerbaren Energien stammen. Gerade für Frankreich mit seinem großen Anteil an Atomstrom könnte dies schwierig werden.
Hier die ganze Sendung "Dreiland Aktuell" vom 3.7.2022 in "SWR Aktuell Baden-Württemberg":