Am Montag ist der erste Vollmond des Jahres. Dieser wird traditionell Wolfsmond genannt. Montagnacht um 23:27 Uhr wird der Mond in seiner vollen Größe am Himmel erstrahlen. Die Witterungsbedingungen sind gut, der Mond war bereits am Nachmittag am Himmel zu sehen.
Gerade im Winter steht der Mond auch immer sehr hoch am Himmel. Das heißt, den kann man kaum übersehen.
Woher kommt der Name Wolfsmond?
Wissenschaftliche Gründe für die Namensgebung gibt es laut Uwe Lemmer, dem Direktor des Stuttgarter Planetariums, nicht. Viel mehr hätten europäische und amerikanische Urvölker sich an den Ereignissen in der Natur orientiert. Für den Januar war demnach der Wolf prägend. Wahrscheinlich heulte der Wolf in dieser Zeit besonders oft. Für die Urvölker war der Wolf ein klarer Feind, und damit wohl ähnlich gruselig wie das helle Licht des Mondes.
Beeinflusst der Vollmond unseren Schlaf?
Um den Zusammenhang zwischen Vollmond und Schlafqualität ranken sich viel Mythen. Sicher ist: Das Licht des Mondes sorgt für schlechteren Schlaf, hier kann jedoch mit Rolläden Abhilfe geschaffen werden.
Das ist tatsächlich nachgewiesen, dass das Licht vom Mond einem vom Einschlafen abhalten kann.
Eine Verbindung zwischen dem Vollmond im Allgemeinen und dem Schlaf konnte aber bisher nicht nachgewiesen werden, so der Direktor des Planetariums.
Montagnacht erleuchtet der Mond noch in voller Größe die Schlafzimmer, anschließend nimmt er wieder ab, bis im Februar dann der "Schneemond" erstrahlt.
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