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Wie viel Einfluss können mächtige Menschen oder Unternehmen auf politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger bei der Klimapolitik ausüben? Oder anders gefragt: Wie erfolgreich ist "Anti Klima-Lobbyismus"? Darüber diskutieren Werner & Tobi mit Journalistin und Autorin Annika Joeres & klären dabei Fragen wie: Wer lobbyiert eigentlich gegen Klimaschutz - und warum? Wie funktioniert dieser Lobbyismus? Ist die Lobbyarbeit von Umweltverbänden weniger erfolgreich als z.B. die der Wirtschaft? Und wer setzt sich am Ende durch?
Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Der Verkehrssektor ist ein wichtiger Faktor bei der Reduzierung weltweiter Emissionen. Oslo hat sich vorgenommen, bis 2030 die weltweit erste emissionsfreie Hauptstadt zu werden. Im Stadtbild sieht man das deutlich: Weniger Autoverkehr und weniger Parkplätze.
Eine besondere Form der Geothermie nutzt Erdwärme vulkanischer Gebiete, um grünen Strom zu produzieren – und das ganz ohne mechanische Verschleißteile. Dabei produziert diese Geothermie fünfmal mehr Energie als Photovoltaik. Im Timanfaya-Nationalpark auf Lanzarote wird dieses System gerade getestet.
Die Wiedervernässung von Mooren ist essenziell für den Klimaschutz. Außerdem müssen mehr Photovoltaik-Anlagen installiert werden, um die Energiewende zu schaffen. Warum nicht beides kombinieren? In Schleswig-Holstein stehen PV-Anlagen in einem wiedervernässten Moor.
Die Weltwetterorganisation WMO warnt: 2023 bis 2027 werden wahrscheinlich die wärmsten fünf Jahre aller Zeiten und das Ziel von höchstens 1,5 Grad Erwärmung ist bald erreicht. Wissenschaftler*innen rechnen außerdem damit, dass das Wetterphänomen El Niño die Temperaturen in „unbekannte Bereiche“ treiben könnte.
Ralf Caspary im Gespräch mit Karsten Schwanke, ARD-Wetterexperte
Der Klimawandel sorgt überall auf der Welt für mehr Extremwetter. Wirbelsturm Mocha ist über Myanmar und Bangladesch hinweggezogen. Einen solchen Zyklon haben die Menschen dort noch nicht erlebt. Trotz der Schäden ist aber offenbar weniger passiert als befürchtet.
Nach Schätzungen fehlen im Süden Frankreichs in den letzten zwölf Monaten 60-65 Prozent des üblichen Niederschlags. Die Folgen: Blumen gießen, Auto waschen, private Pools befüllen – all das ist rund um Perpignan jetzt verboten. Damit sind nun vier Départements in Süd-Frankreich im Krisenmodus.
Hitzewellen, Starkregen, Hagel, heftige Stürme – mit dem Klimawandel müssen wir uns häufiger auf Extremwetter einstellen; das gilt auch für Hauseigentümer. Ein neuer Ratgeber der Stiftung Warentest gibt Tipps, wie man sein Haus an den Klimawandel anpassen kann.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat Deutschland aufgefordert, bestehende Klimamaßnahmen beschleunigt umzusetzen und neue zu ergreifen, vor allem beim Sektor Verkehr: Die OECD rät zu Tempolimit, Citymaut und dem Abschaffen der Pendlerpauschale.
Wie wird das Wetter nächsten Sonntag? Wetter und Klima werden gern verwechselt – aber bei den Vorhersagen nähern sie sich immer mehr an und werden dank neuer Methoden immer besser. Von Dirk Asendorpf. (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/wetter-modelle | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen
Der große SUV oder jede Menge Fleisch: Für einen klimaschädlichen Lebensstil gibt es viele Beispiele. Vor allem Männer sollten sich dementsprechend verhalten. Allerdings ist es nicht so schwarz-weiß, wie es diese einfache Aussage „Männer leben klimaschädlicher“ vermuten lässt.
Mehr dazu gibt es auch in der Folge des funkkolleg. Klima - „Kilmawandel: Sind die Männer schuld?“
Gärtnern oder durch Wald und Wiesen streifen kann helfen, psychische Erkrankungen vorzubeugen oder sie zu behandeln. Gesundheit und Naturerleben sind eng verknüpft. Wie wichtig ist der Kontakt zur Natur für unsere Psyche? Von Brigitte Kramer. (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/natur-psyche | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://social.tchncs.de/@swr2wissen
Filmproduktionen wie der „Tatort“ waren in der Vergangenheit alles andere als umwelt- und klimafreundlich. Mit der Initiative „Green Shooting“ von Fernsehsendern, Produktionsfirmen und Filmförderungsanstalten ändert sich das jetzt.
Die Bundesregierung strebt bei den internationalen Klimaverhandlungen ein globales Ziel für den Ausbau erneuerbarer Energien an, um die 1,5-Grad-Schwelle nicht zu überschreiten. Beim Petersberger Klimadialog geht es auch darum, ob die Klimahilfen für arme Länder aufgestockt werden sollen.
Ralf Caspary im Gespräch mit Werner Eckert, SWR-Umweltredaktion.
Kohlenstoff, der im Boden bleibt, ist gut fürs Klima, auch in der Landwirtschaft. Durch Carbon Farming mit Humusaufbau könnten jährlich drei bis fünf Millionen Tonnen CO2 kompensiert werden. Wie das geht, zeigt zum Beispiel der Antonihof in Bad Dürrheim.
Permafrost ist ein dauerhaft gefrorener Untergrund. Er wirkt wie ein Kitt und stabilisiert die Gesteinsschichten. Durch Erderwärmung taut der Permafrost, mit der Folge vermehrter Steinschläge. Christine Langer im Science Talk mit dem Geomorphologen Junior-Professor Jan Blöthe. (SWR 2022). | Mehr zur Sendung: http://swr.li/klimawandel-alpen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://social.tchncs.de/@swr2wissen
Schon seit Wochenanfang ist es in Spanien ungewöhnlich heiß. In mehreren andalusischen Städten sind Temperatur-Rekorde um die 35 Grad für den Monat April gebrochen worden. Der Nationale Aktionsplan zum Hitzeschutz könnte bereits am 15. Mai in Kraft treten.
Stefan Troendle im Gespräch mit der ARD-Korrespondentin Franka Welz.
Unsere Lampen: energiesparende LEDs. Fernseher und Kühlschrank: höchste Energieeffizienzklasse. Die Hauswand: gedämmt. Und trotzdem verbrauchen die privaten Haushalte etwa gleich viel Energie wie noch 1990. Wie kann das sein? Die Antwort: der Rebound-Effekt. Werner und Tobi diskutieren: Wo tritt der Rebound-Effekt überall auf? Wie kommt er zustande? Wie kann man ihm entgegenwirken? Was könnten wir, was könnte die Politik dagegen tun?