Festspielpersonal

Bregenzer Festspiele verlängern mit Intendantin Sóbotka

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Im kommenden Jahr gehen die Festspiele am und im Bodensee bereits in ihre 75. Saison. Die Verkaufszahlen sind prächtig. Kein Grund also, das Führungspersonal auszutauschen.

Kulturmanagerin Elisabeth Sóbotka (54) bleibt für weitere zwei Jahre Intendantin der Bregenzer Festspiele. Die Festspiele verlängerten ihren Vertrag bis September 2024, heißt es in einer Mitteilung der Festspiele vom Freitag, 13. Dezember. Der bisherige Vertrag lief bis 2022. Sóbotka leitet das Festival mit der spektakulären Seebühne im Bodensee seit 2015.

Bregenzer Festspiel-Intendantin Elisabeth Sobotka
Bleibt die Chefin am See: Intendantin Elisabeth Sóbotka

"Elisabeth Sóbotka hat die Bregenzer Festspiele zu neuen, sehr großen Erfolgen geführt und das künstlerische Profil des Festivals konsequent weiterentwickelt. Wir freuen uns auf die weiteren gemeinsamen Jahre mit ihr."

Sie freue sich über die Verlängerung, sagte die Kulturmanagerin am Freitag. "Meine Aufgabe als Intendantin empfinde ich als erfüllend, und die Zusammenarbeit mit den Künstler*innen und Mitarbeitenden als sehr inspirierend." Nach österreichischen Medienberichten lag ihr Jahresgehalt 2018 bei 211.700 Euro.

Im kommenden Jahr zeigen die Festspiele auf der bekannten Seebühne erneut Giuseppe Verdis "Rigoletto" - die Produktionen für diese Bühne wechseln nur alle zwei Jahre. Rund 180.000 Zuschauer sahen das Werk von Verdi in der vergangenen Saison. Im Festspielhaus steht die Oper "Nero" von Arrigo Boito auf dem Programm.

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SWR