Deutschland, Flandern und die Niederlande – vereint in einem neuen Lyrikmagazin. „Trimaran“ heißt die Zeitschrift, benannt nach einem Segelboot mit drei Rümpfen.
Sie erscheint einmal im Jahr und bietet Essays, Interviews und jede Menge Lyrikübersetzungen.
Gut gemacht. Leinen los!
Gespräch Clemens J. Setz zum Schreiben: Ohne Nebenjobs geht es nicht!
Clemens J. Setz ist ein etablierter und preisgekrönter Autor. Doch von seinen Buchverkäufen allein könnte er nicht leben.
Auszeichnung für zeitgenössische Lyrik Karin Fellner erhält Lyrikpreis der Südpfalz
Die Münchner Lyrikerin Karin Fellner ist am 8. September in Edenkoben mit dem dritten „Lyrikpreis der Südpfalz“ ausgezeichnet worden.
Gedichte und ihre Geschichte Karin Fellner bekommt den Lyrikpreis der Südpfalz
In diesem Jahr hat Karin Fellner ihren sechsten Lyrikband veröffentlicht, dafür wird sie am Sonntag, 8. September mit dem Lyrikpreis der Südpfalz ausgezeichnet. Der Titel „Polle und Fu“ bezieht sich auf die Namen von zwei fiktiven Figuren, die in Karins Fellners Gedichten in einen Dialog treten. In diesen lyrischen Wortwechseln spielen die beiden unter anderem auf Kriegsszenen an, indem sie mit der Sprache jonglieren und Buchstaben variieren. Die Lyrikerin möchte damit dazu anregen, auf diese spielerische Weise die Bedeutung der Worte neu zu entdecken. Sie nennt das einen „mikroskopischen Umgang mit dem Sprachmaterial“.
Buchkritik Frank Klötgen und Anton G. Leitner (Hg.) – Das Gedicht, Band 31: Laut & Leise
Seit Beginn der 1990er-Jahre entsteht unter der Ägide des Dichters Anton G. Leitner und mit wechselnden Co-Herausgebern die Zeitschrift „Das Gedicht“. Nun ist unter dem Titel „Laut & Leise“ die 31. Ausgabe der Zeitschrift erschienen.
Rezension von Beate Tröger
Zu Goethes 275. Geburtstag Lutz Görner liest „Über allen Gipfeln ist Ruh"
Am 28. August ist Goethes 275. Geburtstag. Einer, der Goethes Leben und Werk auf eine unterhaltsame und gar nicht „klassikerhafte" Art vermitteln konnte, war Rezitator Lutz Görner.
Gedichte und ihre Geschichte Johanna Hansen: Mondhase an Mondfisch
Als die Lyrikerin und Malerin Johanna Hansen während der Corona-Pandemie eine Partitur von Robert Schumann geschenkt bekommt, macht sie daraus ein neues Kunstwerk: Sie malt Bilder auf die Noten und schreibt ein Langgedicht, dessen Text sie in die Bilder einarbeitet: „Mondhase an Mondfisch“. Die beiden märchenhaften Tiere stammen aus der asiatischen Mythologie. In Johanna Hansens Gedicht geht es um Nähe, Distanz und um die Liebe zwischen Robert Schumann und Clara Wieck.