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Zwischen Angst und Mut – Nadia Nashir-Karim über starke Mädchen und Frauen in Afghanistan

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MODERATOR/IN
Bernd Lechler
REDAKTEUR/IN
Petra Mallwitz

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Banken sind geschlossen, Lebensmittelpreise x-fach gestiegen, Infrastruktur zerstört. Die kriegserschöpfte Bevölkerung Afghanistans bangt, was eine Taliban-Regierung für das Land bedeutet.

Nadia Nashir Karim, die in Kabul geboren wurde und mit 20 Jahren nach Deutschland kam, engagiert sich seit Jahrzehnten mit dem Afghanischen Frauenverein für ihr Heimatland.

Sie erzählt von Schulen, die wieder öffnen durften, von toughen Mädchen und Frauen, von Vätern und Dorfältesten, die sich für Bildung einsetzen und davon, warum dem Land ohne Unterstützung eine humanitäre Katastrophe droht.

Bild von einem Kind beim Trinken an einem Brunnen. Andere Kinder stehen drum herum. Nur 30 Prozent der ländlichen Bevölkerung hat sicheres Trinkwasser. Das Brunnenbohren geht weiter.  (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Nur 30 Prozent der ländlichen Bevölkerung hat sicheres Trinkwasser. Das Brunnenbohren geht weiter Bild in Detailansicht öffnen
Bild einer Frau, die Ziegen vor sich hertreibt. Die Ntur ist trocken. Im Westen des Landes herrscht Dürre. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Im Westen des Landes herrscht Dürre Bild in Detailansicht öffnen
Bild eines Kindes auf einer Straße. Im Hintergrund Menschen. 80 Prozent der Binnenflüchtlinge sind Frauen und Kinder. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
80 Prozent der Binnenflüchtlinge sind Frauen und Kinder Bild in Detailansicht öffnen
Bild von Kindern, die auf dem Boden liegen. Binnenvertriebene in Kabul aus den Nordprovinzen haben teils nichts, als die Kleider, die sie am Körper tragen. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Binnenvertriebene in Kabul aus den Nordprovinzen haben teils nichts, als die Kleider, die sie am Körper tragen Bild in Detailansicht öffnen
Bild von Schülerinen im Klassenzimmer. Der Afghanischer Frauenverein unterhält 4 Schulen. Zwei der Schulen sind reine Mädchenschulen. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Der Afghanische Frauenverein unterhält 4 Schulen. Zwei der Schulen sind reine Mädchenschulen Bild in Detailansicht öffnen
Auf dem Bild ist eine Schülerin aus der Mädchenschule zu sehen.  (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Eine Schülerin aus der Mädchenschule Bild in Detailansicht öffnen
Bild von Kindern im Klassenzimmer. Mädchen dürfen bis zur 6. Klasse wieder zur Schule gehen. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Mädchen dürfen bis zur 6. Klasse wieder zur Schule gehen Bild in Detailansicht öffnen
Kinder in einem Klassenzimmer. Morgens werden Mädchen unterrichtet, am Nachmittag die Jungen. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Morgens werden Mädchen unterrichtet, am Nachmittag die Jungen Bild in Detailansicht öffnen
Das Bild zeigt eine mobile Klinik zur medizinischen Versorgung von Binnenvertriebenen in Kabul. Viele Mneschen stehen um einen Tisch herum und möchten die Medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Mobile Klinik zur medizinischen Versorgung von Binnenvertriebenen in Kabul Bild in Detailansicht öffnen
Ein Arzt kümmert sich um ein Kind. Mobile medizinische Versorgung für Binnenvertriebene. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Mobile medizinische Versorgung für Binnenvertriebene Bild in Detailansicht öffnen
Eine Frau verteilt Decken, Matten und andere überlebenswichtige Güter. (Foto: Afghanischer Frauenverein e.V.)
Verteilung von Decken, Matten und überlebenswichtigen Gütern Bild in Detailansicht öffnen

Musiktitel

Stand for myself
Yola
CD: Stand for myself

Rocky trail
Kings Of Convenience
CD: Rocky trail

Mensch
Herbert Grönemeyer
CD: Mensch

Bache Kabul
Aryana Sayeed
CD: Bache Kabul

Yar kho laro
Simin Tander
CD: Unfading

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