Diskussion

Wer vertritt die Jungen? Der Streit um das Wählen ab 16

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AUTOR/IN
Michael Risel

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Sie können Bier trinken, müssen als Azubis in die Rentenkasse einzahlen, dürfen aber bei Bundestagswahlen und Europawahlen kein Kreuzchen machen: 1,5 Millionen Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren werden vom „Hochamt der Demokratie“ ausgeschlossen. SPD, Grüne und FDP wollen das in einer möglichen Ampelregierung ändern und das Wahlalter auf 16 Jahre senken – obwohl eine Mehrheit der Deutschen das laut Umfragen ablehnt. Warum ist die Skepsis so groß? Wie können die Jungen ihre Anliegen in einer Gesellschaft der Alten vertreten? Michael Risel diskutiert mit Dr. Stephan Eisel – ehem. CDU-Bundestagsabgeordneter, Dr. Wolfgang Gründinger – Publizist und Botschafter der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, Prof. Dr. Hermann Heußner – Staatsrechtler, Hochschule Osnabrück

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Michael Risel