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Kurdinnen in Deutschland – die Filmemacherin Serpil Turhan erkundet Identität

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Carmen Schmalfeldt
REDAKTEUR/IN
Martina Kögl



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Serpil Turhan wird 1979 als Tochter kurdischer Eltern in Berlin geboren. Jung findet sie zur Schauspielerei, spielt Hauptrollen in mehreren Filmen von Thomas Arslan und Rudolf Thome. Anfang 20 wendet sie sich den Theaterwissenschaften zu, arbeitet dann als Regieassistentin und realisiert erste Dokumentarfilme. 2013 legt sie mit dem Dokumentarfilm „Dilim Dönmüyor – Meine Zunge dreht sich nicht“ ihr Diplom an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ab. Seit 2019 ist sie dort Gastprofessorin.

Für ihren neusten Film “Köy” hat Serpil Turhan drei Jahre lang drei Kurdinnen in Berlin begleitet. Dabei ist ein berührender Austausch über universelle Fragen von Zugehörigkeit und Identität entstanden. 

Musiktitel

Where I'm from
Meskerem Mees
CD: Where I'm from

Alla beni pulla beni
Baris Manco
CD: Alla beni pulla beni

Far from home
Plàsi
CD: Far from home

Beni Unutma
Sezen Aksu
CD: Git

Maria también
Khruangbin
CD: Con todo el mundo

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