SWR2 Tandem

Jugendslang und verbrannte Wörter - Matthias Heine und seine Spracherkundungen

Stand
INTERVIEW
Patrick Batarilo
REDAKTEUR/IN
Fabian Elsäßer

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Sprache ist nicht nur Verständigungsmittel, sie kann uns auch viel über die Geschichte und über gesellschaftliche Zustände verraten. Und sie unterliegt ständigem Wandel. Diese Facetten faszinieren Matthias Heine, Feuilletonredakteur bei der Zeitung "Die Welt", schon lange.

In seinen Artikeln sorgt er sich um den Fortbestand der ersten Vergangenheitsform, und über die Geschichte der Jugendsprache oder den Gebrauch tierischer Sprachbilder hat er ganze Bücher geschrieben.

Ein Gespräch mit einem Sprachliebhaber - auch darüber, wie arglos manche Journalistinnen und Journalisten mit ihrem Handwerkszeug umgehen.

Musiktitel

Zeiten großer Worte
Felix Meyer
CD: Erste Liebe / Letzter Tanz

Writer
Emmy The Great
CD: April

Intelligentle
Helgi Jónsson
CD: Intelligentle

Cadé a Rita?
Dani Gurgel feat. Joe Locke
CD: Tuqti

Last words to a refugee
Cut Worms
CD: Nobody lives here anymore

Literatur Matthias Heine: „Verbrannte Wörter“ - wann wir heute noch wie Nazis reden

Viele NS-Begriffe erleben heute ein Revival als rechtspopulistische Schlüsselbegriffe, so Matthias Heine. In seinem Buch „Verbrannte Wörter“ spricht er über kontaminierte Sprache.

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Patrick Batarilo
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Fabian Elsäßer