In Bolivien gibt es den Teufelstanz, die Diablada. Dort werden bunte Kostüme getragen, die den ganzen Körper verdecken. Vor allem in der Stadt Oruro, die auf etwa 3700 Metern über dem Meeresspiegel in den bolivianischen Anden, rund 230 Kilometer südöstlich der Hauptstadt La Paz liegt, ist der Karneval sehr bekannt und wurde im Jahr 2001 durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.IMAGOImago -
In New Orleans gibt es den Mardi Gras, den "fetten Dienstag". Hierbei werden von den Wägen hauptsächlich bunte Perlenketten geworfen. Die Farben haben bestimmte Bedeutungen: Violett steht für Gerechtigkeit, Gold für Kraft und Grün für den Glauben und das Vertrauen.IMAGOImago/UPI Photo -
Auf Gran Canaria wird Fastnacht ähnlich gefeiert wie in Südamerika. Auch hier gibt es monströse Kostüme und viel nackte Haut.IMAGOImago/Agencia EFE -
Im Gegensatz zu den südlichen Ländern gibt es in Binche/Belgien Kostüme, die nicht so viel Haut zeigen. Traditionell werden hier Austern und Champagner verzehrt und auch noch Apfelsinen auf Hausfassaden geworfen.IMAGOImago/Xinhua -
Hier sieht man keine Tänzerinnen aus Brasilien oder der Karibik - sondern aus Kopenhagen. Die Dänen verlegen Fastnacht in den Mai, damit dort auch Schönheiten wie in Südamerika durch die Straßen tanzen können.IMAGOImago/Dean Pictures -
In Russland ist der Höhepunkt der "Butterwoche" die Verbrennung einer Strohpuppe und ein Feuerwerk, um den Winter zu vertreiben.IMAGOImago/ITAR-TASS -
Natürlich darf eins nicht fehlen: der Karneval aus Rio de Janeiro. Traditionell ziehen die Samba Tänzerinnen durch die Stadt.IMAGOImago/ZUMA Press -
Bis zum Jahr 1797 feierten die Einwohner und Gäste Venedigs über Monate einen Maskenball. In Venedig sind die Kostüme heute noch an diese Zeit angelehnt und zeigen die Eleganz von früher.IMAGOImago/UIG -
Auch aus Deutschland kennt man natürlich Masken: die Hexen sind gerade im schwäbisch-alemannischen Bereich bei jedem Umzug dabei.IMAGOImago/imagebroker -
