Kinderbuch-Lieferservice in Zeiten von Corona

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Julius Bauer
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Autor/in
Marius Zimmermann

„Es ist sehr surreal. Viele Kunden kommen und rütteln an der Tür, weil sie es gar nicht richtig mitbekommen haben, und wir dürfen sie nicht reinlassen.“

Susanne Lux betreibt in Mainz den Kinderbuchladen “Nimmerland” und muss sich in diesen Tagen mit einem Problem auseinandersetzen, das viele Menschen in Rheinland-Pfalz umtreibt: Ihr Laden bleibt wegen Corona die nächsten Wochen für ihre Kunden geschlossen. Die Kunden fallen also weg. Was nicht wegfällt, sind die laufenden Kosten für ihr Geschäft.

„Wir müssen die Miete bezahlen, ich muss meine Mitarbeiterinnen bezahlen, das sieht schon schwierig aus.“


Gefragt sind also kreative Lösungen, wie Dienstleistung oder Produkt zum Kunden kommen, ohne die Ausbreitung des Virus zu fördern. Deshalb bietet Susanne Lux ihren Kunden jetzt einen Lieferservice an. „Wir merken auch, dass die Nachfrage unheimlich groß ist, weil ganz viele Schüler Lektüren genannt bekommen haben, die sie jetzt lesen müssen. Und viele Eltern haben Bedarf an Unterhaltungsmöglichkeiten. Sie suchen Bücher, die sie vorlesen können. Da versuchen wir diese Versorgungslücke zu decken.“
Wie sieht das bei euch aus? Kennt ihr Läden, die wegen Corona um ihre Zukunft bangen oder seid ihr sogar selbst mit eurem Laden betroffen? Scheibt uns, wie ihr die Lädchen in eurer Umgebung unterstützt, beziehungsweise mit welchen Mitteln ihr versucht die nächste Zeit über die Runden zu kommen.

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