24 Stunden Extremwandern von Frankreich zum Mainzer Dom für hilfsbedürftige Kinder

Stand
Autor/in
Inga Köberich
Drei junge Männer stehen in Wanderklamotte im Feld
Fabian, Lukas und Christopher (von links) stellen sich einer besonderen Herausforderung. Sie wollen 133 Kilometer in 24 Stunden einmal quer durch Rheinland-Pfalz laufen.
Junger Mann im Unicef-Trikot
Die Idee für den Rheinland-Pfalz-Lauf stammt von Lukas. Er hat schon einige extreme sportliche Herausforderungen auf sich genommen. Letztes Jahr ist er zu Fuß aus seinem Heimatort in Rheinland-Pfalz bis an das Nordkap gelaufen.
Junger Mann im Trikot
Christopher versucht jedes Jahr einen Spendenlauf zu machen. Letztes Jahr ist er in Feuerwehrausrüstung von Pirmasens nach Landau gelaufen, um Spenden für brandverletzte Kinder zu sammeln.
Junger Mann mit Rucksack im Trikot
Fabian ist ebenfalls begeisterter Hobbysportler. Er freut sich auf den Lauf und die Herausforderung.

„Wir werden uns brauchen und müssen uns gegenseitig unterstützen und anspornen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, diese Herausforderung als Team zu bewältigen.“ (Lukas, 29, Referendar in Zweibrücken)

Challenge accepted! 24 Stunden Zeit, 133 km Weg und einmal quer durch Rheinland-Pfalz. Lukas (29), Christopher (31) und Fabian (33) stellen sich einer ganz besonderen Herausforderung. Zu Gunsten der Kinder-Hilfsorganisationen „Herzenssache“ und „Unicef“ werden die drei sportbegeisterten Männer heute versuchen, von Kröppen an der französischen Grenze bis zum Mainzer Dom zu laufen, um Spenden für hilfsbedürftige Kinder zu sammeln.

Die Ursprungsidee kam von Lukas: „Ich wurde im Studium damals immer von einer Freundin mit nach Mainz genommen. Da habe ich immer gedacht, so weit ist es ja gar nicht, das könnte man mit Sicherheit auch zu Fuß laufen.“ Schnell wurde daraus eine konkrete Sache, die auch bei seinen beiden Mitläufern Fabian und Christopher Anklang fand. Christopher ist Triathlet und Hobbysportler und widmet seine Leistungen immer dem guten Zweck. „Ich versuche jedes Jahr einen Spendenlauf oder -aktion zu machen. Im letzten Jahr bin ich zum Beispiel in Feuerwehrausrüstung für brandverletzte Kinder von Pirmasens nach Landau gelaufen.“ Und auch Fabian liebt die extreme sportliche Herausforderung: „Ich wandere und laufe sehr viel in meiner Freizeit. Ich bin mal 15 Tage lang von Schweden nach Norwegen gelaufen.“

Trotzdem ist ihre Wanderung für alle eine ganz neue Erfahrung, die sie in dieser Form bisher noch nicht probiert haben.

„Rechnerisch ist es möglich, die 133km in 24 Stunden zu laufen. Es bleibt aber trotzdem eine spannende Herausforderung und eine knappe Sache. Aber wir glauben fest daran, dass wir es gemeinsam bis zum Ziel schaffen.“

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Inga Köberich