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ChatGPT an der Uni – Wie Text-Bots Studium und Lehre verändern

Stand

Von Autor/in Kai Rüsberg

Künstlich intelligente Text-Bots wie ChatGPT können ganze Hausarbeiten schreiben. Ein paar Stichworte – und schon ist die akademische Leistung erbracht. Wer dahintersteckt, ist für Universitäten kaum nachprüfbar.

Doch die neuen Text-Bots können nicht nur verständliche Texte schreiben, sie werden auch kreativ in Forschung und Lehre eingesetzt. Sie unterstützen Studierende dabei, Fakten einzuordnen und zu hinterfragen.

Eines ist klar: KI-Programme wie ChatGPT fordern Hochschule und Bildung heraus.

Künstliche Intelligenz ChatGPT schreibt auch wissenschaftliche Texte

Hausaufgaben, Hausarbeiten und jetzt auch wissenschaftliche Veröffentlichungen. Der Bot ChatGPT mischt Bildung und Wissenschaft auf. Wie schätzen Fachleute den Einsatz von Sprachmodellen ein?

Künstliche Intelligenz Gespräche führen mit ChatGPT: So lernt die KI des Chatbots von uns

Von Aufsätzen in Uni und Schule bis hin zum Schreiben von Programmcodes - ChatGPT ist ein fortschrittlicher Chatbot, der menschenähnlich kommuniziert. Wie funktioniert er?

Künstliche Intelligenz Nimmt KI mir meinen Job weg?

Generative Künstliche Intelligenz wird zunehmend auch im Job genutzt. ChatGPT schreibt E-Mails und Protokolle, Copilot kreiert Software-Code, Midjourney erzeugt Fotos für Werbekampagnen. Nimmt mir KI bald meinen Job weg? Was weiß die Wissenschaft dazu?
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Künstliche Intelligenz DeepSeek: Was kann das KI-Sprachmodell aus China besser als andere?

Das neue KI-Modell DeepSeek eines Start-Ups aus China bewegt die Tech-Welt und die Börsen. Das Modell soll effizienter arbeiten als die Konkurrenz, weniger Energie und Rechenleistung benötigen, dazu ist es Open Source. Aber wie gut ist DeepSeek wirklich?
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Künstliche Intelligenz Warum nutzen Frauen seltener KI als Männer?

Studien belegen, dass Frauen seltener KI-Anwendungen wie ChatGPT nutzen. Das kann ihrer Karriere schaden. Doch es gibt Initiativen, die zeigen wollen, wie KI Frauen in Beruf, Familie und Freizeit unterstützen kann - ohne technisches Vorwissen.
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Informationstechnologie Jetzt mit Gehirn – Die Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz 2024

Sprechen, hören, sehen und denken – Chat-GPT hat dieses Jahr einiges an Fähigkeiten dazugelernt. Außerdem kann KI jetzt auch Videos und Podcasts erstellen – und zwar in einer nie dagewesenen Qualität.
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Künstliche Intelligenz Testphase: KI-Chatbots kommunizieren mit Usern auf Instagram

Wir schreiben unserem Lieblingsstar eine Direktnachricht bei Instagram. Die Antwort kommt schnell und liest sich wie eine persönliche Nachricht. Das Problem: Der Star hat die gar nicht geschrieben – sondern ein KI-Chatbot. Genau das testet Instagram gerade in den USA.

Netzkultur KI und die Gefühle - wie gut hilft Künstliche Intelligenz gegen Einsamkeit?

Mittlerweile kann sie alles: Künstliche Intelligenz soll unser „persönlicher Begleiter“ werden, uns Arbeit abnehmen, alles ist möglichst genau auf uns zugeschnitten. So stellen sich das zumindest die großen Tech-Unternehmen vor. Aber wie persönlich kann so eine KI tatsächlich werden? Kann sie uns im Jahr 2024 schon eine Art Freundschaft bieten, vielleicht sogar gegen Einsamkeit helfen? Die Programme „Copilot“ oder „Companion“ versuchen, unsere „Freunde“ zu werden.

Künstliche Intelligenz Kann KI uns Menschen belügen und betrügen?

Es häufen sich Berichte, dass Künstliche Intelligenz zielgerichtet Falschinformationen einsetzt. Die naheliegende Schlussfolgerung: KI-Systeme sind willentlich böse. Doch es würde zu weit führen, der KI eine „Absicht“ zu unterstellen.
Christoph König im Gespräch mit Prof. Katharina Zweig, Fachbereich Informatik an der TU Kaiserslautern.

Astronomie KI könnte bessere Beobachtungen im All ermöglichen

Eine neue Software kann Signale aus dem All schneller interpretieren. So schnell, dass Astronomen ihre Teleskope künftig sehr viel früher auf die Stelle im All ausrichten können, von der ein Signal auf der Erde eingetroffen ist.
Jochen Steiner im Gespräch mit Uwe Gradwohl, ARD Wissenschaftsredaktion

Meteorologie Wie der Deutsche Wetterdienst KI in der Vorhersage einsetzt

Bis zu 20 Prozent besser sollen mittelfristige Wettervorhersagen werden, also Vorhersagen für die nächsten ein bis zwei Wochen. Möglich macht das ein KI-Modell, das auch vom Deutschen Wetterdienst verwendet wird.
Christine Langer im Gespräch mit Dr. Jan Kellermann, Deutscher Wetterdienst

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