SWR2 Leben

Das rote Akkordeon – Ein Holocaust-Überlebender erinnert sich

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AUTOR/IN
Janosch Delcker

1944 schenkt eine Aufseherin einem neunjährigen jüdischen Jungen im Konzentrationslager Auschwitz ein rotes Akkordeon. Über 70 Jahre später taucht das Instrument wieder auf, in einem winzigen Museum auf Long Island, USA.

Das rote Akkordeon birgt die Lebensgeschichte des Toningenieurs Alex Rosner. Sie beginnt im polnischen Krakau und setzt sich fort in den Konzentrationslagern Auschwitz und Dachau, in München und zum allergrößten Teil in New York. Alex Rosner überlebte dank Oskar Schindlers Liste.

(Produktion: DLF Kultur 2015)

Das Foto zeigt Alex Rosner hinter einem Foto, das ihn als  Jungen beim Akkordeonspielen zeigt, in seinem Toningenieurstudio im Jahr 2015.  (Foto: Janosch Delcker (nur zur einmaligen Verwendung))
Das Foto zeigt Alex Rosner hinter einem Foto, das ihn als Jungen beim Akkordeonspielen zeigt, in seinem Toningenieurstudio im Jahr 2015. Bild in Detailansicht öffnen
Das Foto zeigt das Akkordeon, das dem jungen Alex Rosner im Konzentrationslager geschenkt wurde (Foto: Janosch Delcker (nur zur einmaligen Verwendung))
Das Foto zeigt das Akkordeon, das dem jungen Alex Rosner im Konzentrationslager geschenkt wurde. Es ist Teil einer Ausstellung im Holocaust Memorial and Tolerance Center of Nassau County, im Jahr 2015. Bild in Detailansicht öffnen
Das Foto zeigt Alex Rosner in seinem Toningenieurstudio in Long Island City im  New Yorker Stadtteil Queens im Jahr 2015.  (Foto: Janosch Delcker (nur zur einmaligen Verwendung))
Das Foto zeigt Alex Rosner in seinem Toningenieurstudio in Long Island City im New Yorker Stadtteil Queens im Jahr 2015. Bild in Detailansicht öffnen
Die Holocaustüberlebende Inge Auerbacher zeigt einer Schülerin, wie der Davidstern auf der Kleidung getragen werden musste (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Federico Gambarini)

Hörspiel | Holocaust-Gedenktag Inge Auerbacher: Das Mädchen mit dem Stern

Wenn Inge Auerbacher sich erinnert, was sie als Kind in Theresienstadt erlebt hat, werden die Bilder von damals wieder lebendig. Sie erzählt unmittelbar und ohne Umschweife, warmherzig und verständlich.

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Janosch Delcker