Attila der Rettungshund

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Von Autor/in Markus Bundt

Frau trägt einen leuchtgelben Anzug mit Reflektoren und einen gelben Helm. Mit der linken Hand hält sie ihren dunkelbraunen Hund an der Leine fest. Beide stehen im Schnee.
Die Hundemama und Attila sind ein Herz und eine Seele. „Wir sind ganz dicke miteinander. Wir ergänzen uns, wir verlassen uns aufeinander. Er ist wie so eine Art Seelenhund für mich.“
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Annette und ihr Hund Attila sind seit neun Jahren ein Teil der Rettungshundestaffel in Rheinland-Pfalz. Attila ist ein Trümmer- und Flächensuchhund. Er ist extra ausgebildet, um in solchen Gebieten nach Menschen zu suchen. In Hennweiler auf einem Gelände üben sie regelmäßig. Hier haben sie ein Beispiel-Katastrophengebiet für Übungszwecke angelegt. Annette sagt selbst:

Attila weiß, dass ich ihn nie irgendwo hinschicken würde, wo er sich verletzen könnte oder wo es ihm schlecht geht.“ Die Hundemama und Attila sind ein Herz und eine Seele. „Wir sind ganz dicke miteinander. Wir ergänzen uns, wir verlassen uns aufeinander. Er ist wie so eine Art Seelenhund für mich.

Am Ende eines jeden Einsatzes erhält Attila eine Belohnung in Form von Leckerlis. Für Annette ist die Belohnung eine ganz andere: „Meine Belohnung ist, wenn er gefunden hat. Attila hat schon zweimal gefunden und wenn du Menschenleben retten kannst, das ist das Größte.“

Einmal hatten die beiden einen Einsatz, den Annette wohl nie vergessen wird: „Das war die Flut im Ahrtal. Leider waren unsere Hunde an verschiedenen Stellen auffällig, das haben wir dann der Polizei gemeldet und es hat sich hinterher bestätigt, dass es leider Tote waren.“

Attila ist nicht nur ein Arbeitshund, sondern auch ein Familienmitglied für Annette. „Zuhause ist er dann auch mal der ruhige Kuschelhund, der dann auch mal gestreichelt werden will.“

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