Nach dem Vorentscheid in Neustadt an der Weinstraße standen fünf Bewerberinnen im Finale der Wahl der 74. Deutschen Weinkönigin: Gebietsweinköniginnen und -Prinzessinnen aus den Anbaugebieten Ahr (Mariella Cramer), Baden (Katrin Lang), Pfalz (Sophia Hanke), Rheinhessen (Juliane Schäfer) und Saale-Unstrut (Luise Böhme) nahmen am Finale teil.
Im Vorentscheid schieden die Gebietsweinköniginnen und -Prinzessinnen aus den Anbaugebieten Hessische Bergstraße (Stefanie Kippenhan), Mosel (Kirsten Urban) und Nahe (Sophie Semus) aus.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Weinkönigin durften Fernsehzuschauer und Publikum bei der Final-Wahl am 30. September mitbestimmen und auch wählen. Das haben der SWR und das Deutsche Weininstitut beschlossen.
Seit 1949 treten die Weinhoheiten aus den Deutschen Weinanbaugebieten zum freundschaftlichen Wettstreit an. Traditionell findet die Veranstaltung im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße statt.
Holger Wienpahl moderierte die Vorentscheid-Sendung, in der die Bewerberinnen ihr Fachwissen gezeigt haben und komplexe Fragen rund um die Weinbereitung, den Weinbau und das Weinmarketing kompetent, verständlich und prägnant beantworten mussten - und dies auch in englischer Sprache.
Zudem mussten die Kandidatinnen Fehler in WeinNachrichten identifizieren, die von SWR Nachrichtensprecher Janboris Rätz vorgetragen wurden.
Abstimmung beim Vorentscheid
Die rund 70-köpfige Jury mit Experten aus Weinwirtschaft, Politik und Medien war nicht vollständig im Saalbau anwesend. Viele Juroren verfolgten den Livestream und stimmten online von zu Hause ab.