Vorsicht Fäulnis: Grasschnitt mit gröberem Material mischen
Gras ist sehr gut für den Kompost, aber es sollte durchmischt werden. Denn wenn man einen zu großen Haufen Gras auf einmal auf den Kompost wirft, beginnt das Gras zu faulen. Der Prozess entsteht durch die Wärme.
Lassen Sie das Gras also liegen, sodass es antrocknet. Dann geben Sie Holzstückchen dazwischen oder was sonst so anfällt im Garten. Zum Beispiel kleine Zweige, wenn Sie nach der Ernte die Johannisbeeren zurückschneiden. Oder kleine Äste vom Kirschbaum. Legen Sie das dazwischen, Heu und Gras obendrauf.
Joghurt als Kompostbeschleuniger
Wenn man das Kompostieren etwas beschleunigen möchte, kann man einen einfach Trick anwenden, nämlich ein Schälchen Joghurt untermischen. Der Joghurt enthält viele Milchsäurebakterien, die die Kompostierung in Gang setzen. So entsteht keine Fäulnis, sondern Humifizierung. Und Sie kriegen einen super Kompost.
Keine Angst vor Samen im Kompost
Wegen der Samen müssen Sie sich keine Gedanken machen. In einem Kompost herrschen circa 80 °C, und bei 80 Grad vergeht alles, was an Samen da ist. So werden Sie auch die Samen los, die Sie nicht haben möchten.
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Ja, denn sie frisst alle anderen Schnecken! Man sollte sie also unbedingt leben lassen und deshalb auch mein Appell: Kein Schneckenkorn streuen! Von Heike Boomgaarden
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Das Haus einer Schnecke ist mit ihrem Körper verwachsen. Darum kann eine Weinbergschnecke nicht ohne Haus überleben. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Das Hochbeet lässt sich als begrenzter Raum gut kontrollieren. Dort kann ich wunderbar Salat anpflanzen, etwa Rucola, oder Radieschen und Rettich. Von Heike Boomgaarden
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