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Musikstück der Woche

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Beethoven oder Fauré, Pergolesi oder Bach, gespielt von Orchestern, Ensembles und Chören aus der ganzen Welt: Klassik-Werke aus unserem Archiv zum Anhören und Downloaden.

  • Faurés Orchestersuite „Pelléas et Mélisande“ mit der DRP und David Reiland

    Fauré schrieb „Pelléas et Mélisande“ im Jahre 1898 als Schauspielmusik zum gleichnamigem Stück von Maurice Maeterlinck. Der Dichter traf mit diesem Stück offenbar den Nerv der Zeit, Übersetzungen in andere Sprachen entstanden und Musiker nahmen sich seiner rasch an. Fauré schuf daraufhin eine Bühnenmusik, die die tragische Atmosphäre der Geschichte in kongenialer Weise einfing.

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  • Vivaldis Konzert „La Notte“ mit Isabel Lehmann und dem Freiburger Barockorchester

    Ein Konzert für die Heilige Nacht? Ein nächtliches Idyll? Keineswegs! Antonio Vivaldis Konzert „La Notte“ zeigt die dunkle Seite der Nacht: Eine Geisterstunde in einem verwunschenen Palazzo in Venedig. Denn zu Vivaldis Zeiten war Venedig noch geheimnisvoller als heute.

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  • Christine Busch und ihr Ensemble spielen Maria Bachs Streichquintett

    „In Maria Bachs Schaffen binden sich mannigfache Elemente, Exotismus, fesselnde Schreibweise, poetisch inspiriert“, so umschrieb der Komponist und Kritiker Fritz Skorzeny die Faszination ihrer Musik im „Wiener Tagblatt“ von 1943.

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  • Das Trio E.T.A. – SWR2 New Talent mit Mendelssohns Klaviertrio c-Moll

    Das junge und preisgekrönte Trio E.T.A. – frisch gekürtes SWR2 New Talent – verneigt sich mit seinem Namen vor dem Schriftsteller und Komponisten E.T.A. Hoffmann, der Musik über alles liebte und in seiner Kunst so vielseitig war. Und es wählt mit Mendelssohns zweitem Klaviertrio ein Werk, in dem es mitunter spukt wie in Hoffmanns Schauergeschichten.

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  • Beethovens „An die ferne Geliebte“, interpretiert von Werner Güra und Christoph Berner

    Ludwig van Beethoven komponierte Lieder nur in besonderen Momenten und gibt damit Einblicke in seine Seelenlage. Nach dem schweren Jahr 1815 erholt er sich und beginnt einen neuen Lebens- und Schaffensabschnitt, das Spätwerk. In dieser Zeit entsteht der Liederkreis "An die ferne Geliebte".

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  • Die DRP und David Reiland mit der 3. Sinfonie von Louise Farrenc

    Zeit wurde es: Immer mehr Komponistinnen werden wiederentdeckt. Dabei hatte Louise Farrenc deutlich günstigere Bedingungen als die meisten ihrer Kolleginnen und war schon zu Lebzeiten eine „Hausnummer“ im Pariser Musikleben.

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  • Claire Huangci spielt Liszts Transkription der „Tannhäuser“-Ouvertüre

    Liszt bewunderte die Musik Wagners und schrieb später zwischen 1848 und 1882 etwa vierzehn Kompositionen, die auf dessen Opern basierten, darunter auch die Ouvertüre zu „Tannhäuser“.

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  • Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Karl-Heinz Steffens mit Strawinskys „Feuervogel“

    1909 sucht der russische Impresario Sergej Diaghilew, der in Paris die legendäre Ballett-Truppe „Ballets Russes“ leitet, einen Komponisten für sein neuestes Projekt „Der Feuervogel“, ein russisches Märchen, das von einem Zaubervogel handelt. Als er seinen 27-jährigen Landsmann Igor Strawinsky fragt, willigt der sofort ein.

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  • Das Klavierduo Jacopo Giovannini und Yi Lin Jiang spielen Tschaikowskys Nussknacker-Suite

    Zu Weihnachten gehören Selbstgebackenes und Selbstgesungenes: Lebkuchen und Lieder. Oder Nusskekse und Nussknacker. Mit seinem Ballett „Der Nussknacker“ komponierte Peter Tschaikowsky zwar keine reine Weihnachtsmusik, wohl aber eine besonders passende Musik zu einer getanzten Geschichte voller Weihnachtszauber, Geschenkpäckchen und Tanzsätzen.

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  • Das Stuttgarter Kammerorchester spielt Bachs Orchesterouvertüre Nr. 3 (samt Air!)

    Es achtet auf einen ökologischen Fußabdruck: Das Stuttgarter Kammerorchester pflanzt Bäume in Uruguay und verzichtet als eines der ersten Berufsorchester in Deutschland auf Notenpapier und liest die Noten vom Tablet ab. In seinem digitalen Notenarchiv findet sich auch Bachs Orchesterouvertüre Nr. 3, die mehr als nur eine Ouvertüre ist.

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  • Das Else Ensemble spielt Robert Kahns Quintett

    Robert Kahn wurde 1865 als Sohn einer der wohlhabendsten jüdischen Familien Mannheims geboren. „Alle Stücke sind auf der Sonnenseite des Lebens concipiert...für stillere und feinere Leute, welche nicht auf grossen Eclat sehen“, schrieb das Musikalische Wochenblatt 1900 über den früh begabten Komponisten, der 1909 sein Klarinettenquintett op. 54 uraufführte.

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  • Elgars Enigma-Variationen mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und Paul Goodwin

    Freunde zu sammeln wie Trophäen – die sozialen Netzwerke machen es vor. Vor über 100 Jahren hat das schon Edward Elgar getan. Er legt eine Freundesliste an in Form von 14 Variationen, in denen er seine Freunde porträtiert.

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  • Barbara Strozzis Kantate „Hor che Apollo“ mit Eva Zaïcik und Le Consort

    Barbara Strozzi war Mitte des 17. Jahrhunderts in Italien eine der wichtigsten und profiliertesten Komponistinnen, vor allem von weltlicher Vokalmusik. Sie galt zudem als besonders produktiv: Niemand soll im 17. Jahrhundert mehr weltliche Vokalmusik in Venedig geschrieben haben als sie.

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  • Haydns Cellokonzert C-Dur, gespielt von Lionel Martin und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn

    Die Geschichte des C-Dur-Konzerts von Joseph Haydn für Violoncello ist ziemlich dramatisch: Lange galt es als verschollen. 1961 tauchte im Prager Nationalmuseum eine Abschrift davon auf. Plötzlich war es möglich, das Werk aufzuführen.

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  • Marzena Diakun dirigiert Brahms' Haydn-Variationen

    Trägt sie Frack oder Rock? Frauen am Dirigentenpult unterliegen eigenen Gesetzen. Die Chance, in Oper oder Konzert eine Dirigentin vorm Orchester zu sehen, beträgt aktuell zwei Prozent! Aber die Zeiten ändern sich. Marzena Diakun ist seit letztem Herbst Chefdirigentin des Orquesta de la Comunidad de Madrid und hat es für's Musikstück der Woche gleich mit zwei Herren aufgenommen.

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  • Mélanie Bonis: Klavierquartett Nr. 1, gespielt von Clémence de Forceville, Léa Hennino, Benedict Kloeckner und Adam Laloum

    Mel Bonis gilt in der Rückschau als eine der bedeutendsten Komponistinnen in Frankreich um die Jahrhundertwende. Sie schuf mehr als 300 Werke, die zum großen Teil auch verlegt wurden. Die in eine kleinbürgerliche Familie hineingeborene Komponistin, erfuhr in ihrem Umfeld zunächst wenig Verständnis für ihre musikalische Leidenschaft. Bis ein Freund der Familie dafür sorgte, dass sie schließlich César Franck vorgestellt wurde, der ihr 1876 die Türen des Conservatoire Supérieur National öffnete.

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  • Das Trio Gaspard spielt Lili Boulangers 2 Stücke für Klaviertrio

    Mit 19 Jahren gewann Lili Boulanger den Rom-Preis des Pariser Konservatoriums und war damit die erste Frau, der dieser wichtige Kompositionspreis verliehen wurde, bereits mit 24 starb sie.

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  • Karel Mark Chichon dirigiert die Suite Española von Isaac Albéniz

    In Albeniz' Suite Española zeigt er, was spanisches Kolorit ausmacht: volle Klangpracht mit jeder Menge Kastagnetten. Dabei hat sich Isaac Albéniz seine Suite ursprünglich ganz anders vorgestellt.

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  • Gülru Ensari & Herbert Schuch spielen Brahms’ Walzer aus op. 39 in Verbindung mit Hindemiths Walzer op. 6

    Im 19. Jahrhundert vergnügte sich das Wiener Bürgertum gerne beim walzerseligen Tanzen im Dreivierteltakt. Brahms lieferte dazu seinen eigenen Beitrag. Herbert Schuch und Gülru Ensari verschränken ihn mit den Walzern von Paul Hindemith.

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  • Das Trio Gaspard spielt Mozarts Klaviertrio C-Dur KV 548

    Mozarts Klaviertrio KV 548 erstrahlt in den Gemäuern der Villa Ludwigshöhe in schönstem C-Dur und lässt nicht vermuten, in welchem Kontext es entstanden ist.

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  • Das Trio Gaspard spielt Fanny Mendelssohns Klaviertrio d-Moll

    Komponiert habe sie nichts, schreibt Fanny Hensel 1840. Denn es „kräht ja doch kein Hahn danach“, stellte die hochmusikalische Schwester von Felix Mendelssohn fest. Einige Jahre später aber entstand ihr Klaviertrio d-Moll. Heute finden komponierende Frauen Gehör. Wenn man sie zu Gehör bringt, wie hier das Trio Gaspard.

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  • Prokofjews Violinkonzert Nr. 1 mit Sergey Malov und der DSP Rheinland-Pfalz

    Es war ursprünglich als „kleines Konzert“, als „Concertino“ gedacht. Aber in den Jahren, in denen Prokofjew daran arbeitet, wächst es sich zu einem fast halbstündigen, dreisätzigen Violinkonzert aus. Es strahlt, ähnlich wie die „Symphonie Classique“, die Prokofjew zur gleichen Zeit komponiert, Heiterkeit aus.

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  • Peter-Philipp Staemmler und Hansjacob Staemmler spielen George Enescus Cellosonate Nr. 2

    George Enescu war schon als „Wunderkind“ hochgeschätzt in Europa und Nordamerika, sowohl für seine Darbietungen als phänomenaler Geigenvirtuose als auch für seine Kompositionen. Seine zweite Sonate für Violoncello widmete er dem großen Cellisten Pablo Casals.

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  • András Schiff spielt Schuberts Klaviersonate in a-Moll

    Wenn es um Musik gehe, sagt der Pianist András Schiff, sei er ein Snob. Er spiele nur gute Musik. In diesem Falle die Sonate D 784, die Schubert mit 26 Jahren komponiert.

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  • Clara Schumann: Scherzo für Klavier Nr. 2, gespielt von Ragna Schirmer

    Clara Wieck-Schumann war eine der gefeiertsten Pianistinnen des 19. Jahrhunderts. Ihre legendäre Virtuosität als Pianistin ist zwar verklungen, aber ihre Werke leben weiter.

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  • Antje Weithaas, Julian Steckel und Enrico Pace spielen Brahms‘ 3. Klaviertrio

    Brahms vermischte in seinem 3. Klaviertrio ausgefeilte motivische Technik mit österreichischem Volkston. Zeitgenossen erkannten in dem Werk sogar Brahms' persönliche Charakterzüge.

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  • Das Aris Quartett spielt Mozarts Streichquartett d-Moll KV 421

    Der passionierte Quartettspieler Wolfgang Amadeus Mozart macht sich ab 1782 dran, seinem großen Vorbild Joseph Haydn mit eigenen Streichquartetten eine Antwort zu komponieren.

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  • Pieter Wispelwey spielt Beethovens Cellosonate op. 69

    1808 war Ludwig van Beethoven mit der Komposition beschäftigt, die ihn wohl am berühmtesten machte: die Sinfonie mit dem "tatatataa"-Beginn, seine 5. Sinfonie. Zeitgleich schrieb er eine Sonate, die ganz und gar anders klingt. Mit ihrem kantablen Thema und einem ausgewogenen Gleichgewicht zwischen Cello und Klavier ist sie Lieblingswerk im Repertoire und Maßstab für Komponisten wie Mendelssohn und Brahms geworden.

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  • Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien spielen Robert Schumanns Violinsonate Nr. 3 in a-Moll

    Wer liebt hier wen? Vermutlich alle alle! Robert Schumann hat seine dritte Violinsonate im Wirrwarr der Gefühle geschrieben, immer klingt im Hintergrund der Freund und Rivale Johannes Brahms mit.

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  • Nils Mönkemeyer spielt Mozarts Variationen über „Hélas, j’ai perdu mon amant“

    „Mozart à la mode" - Ein Riesengeschäft war für Wolfgang Amadeus Mozart das Publizieren von eigenen Variationswerken, und trotz ‚Modeartikel‘ zeichnen sich die Variationen durch Erfindungsreichtum, Spielfreude und Eleganz aus. Auch die über das französische Lied „Hélas, j'ai perdu mon amant“.

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SWR