Varfolomeev (Foto: IMAGO, IMAGO / Schreyer)

Turnen | Rhythmische Sportgymnastik

Darja Varfolomeev wirbt im Bundestag für die Rhythmische Sportgymnastik

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Weltmeisterin Darja Varfolomeev vom TSV Schmiden hofft auf politische Unterstützung für ihre Sportart. Um für eine bessere Förderung zu werben, war die 17-Jährige zu Gast im Sportausschuss des deutschen Bundestages.

"Wir bekommen durch den Erfolg sehr viele Interviewanfragen", erklärte Varfolomeev im Sportausschuss. Das sei gut, denn so steige die Aufmerksamkeit für ihre Sportart, so die Ausnahmeathletin. Varfolomeev hatte erst im Sommer bei der Weltmeisterschaft der Rhythmischen Sportgymnasten überragt und in allen fünf Einzeldisziplinen die Goldmedaille gewonnen. Zudem erturnte sie sich Silber mit der Mannschaft.

Nun sprach die erst 17-Jährige im Bundestag für ihre Sportart vor. Die Rhythmische Sportgymnastik ist in der deutschen Spitzensportförderung lediglich auf Platz 99 von 103 olympischen Sommersportarten eingestuft. Die damit einhergehenden geringen Fördersummen führen dazu, dass die Athleten häufig selbst hohe Ausgaben stemmen müssen. Die deutsche Medaillenhoffnung bei den Olympischen Spielen von Paris 2024 hofft nun auf größere Unterstützung aus der Politik.

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