Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.
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Maggie Millner – Paare
Alexander Wasner empfiehlt zum Valentinstag einen modernen Versroman.
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Ludwig Tieck – Des Lebens Überfluss
Katherina Borchardt empfiehlt das Buch eines echten Romantikers: „Des Lebens Überfluss“ von Ludwig Tieck.
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Dürfen Knastis lieben? Die Liebe im Kriminalroman
Gibt es romantische Liebe im Kriminalroman? Ein Blick in Geschichte und Gegenwart der Kriminalliteratur zeigt: Vor allem Ermittler dürfen lieben. Eine Kolumne von Sonja Hartl.
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Vladimir Sorokin – Doktor Garin
Vladimir Sorokins groteske Phantasien machen ihn zu einem der bedeutendsten Autoren Russlands. Voller Häme, Erotik und drastischer Fäkalsprache führt er seine Helden durch eine komplett verrottete ehemals russische Landschaft.
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Johann Wolfgang von Goethe – Die Leiden des jungen Werther
Anja Höfer empfiehlt einen Klassiker, der nicht nur zum Valentinstag aus dem Regal geholt werden kann: Johann Wolfgang von Goethes „Die Leiden des jungen Werther".
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Fien Veldman – Xerox
Katrin Zipse empfiehlt eine ungewöhliche Liebesgeschichte von Fien Veldman: „Xerox" heißt ihr Debütroman.
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Eva Illouz – Warum Liebe weh tut
Ein Buch, das auch ohne Herzschmerz spannend zu lesen ist: Nina Wolf empfiehlt „Warum Liebe weh tut“ von Eva Illouz.
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C Pam Zhang – Wo Milch und Honig fließen
C Pam Zhangs neuem Roman „Wo Milch und Honig fließen“ ist ein düsterer Zukunftsroman, der an einem eindrucksvollen Ort spielt, in Konstruktion und Figurenzeichnung aber nicht ganz überzeugt.
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Suzie Miller – Prima facie
Tessa Ensler ist eine junge Staranwältin und spezialisiert auf die Verteidigung mutmaßlicher Sexualstraftäter. Dann aber wird sie von einem Kollegen vergewaltigt und findet sich plötzlich selbst im Zeugenstand wieder.
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"Die Welt schmeckt jetzt anders" – Ein Gespräch mit dem Dichter Michael Krüger zum 80. Geburtstag
Der Dichter und Verleger Michael Krüger im Gespräch mit Alexander Wasner über die Bedeutung des Erzählens im Alter, das Gedichteschreiben in Kriegszeiten und das Amt des Poeta laureatus.
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Marshall Sahlins – Neue Wissenschaft des verwunschenen Universums. Eine Anthropologie fast der gesamten Menschheit
Verstand sich die Ethnologie lange als Erforschung fremder Kulturen, so wird sie zunehmend zu einer Wissenschaft, die den eigenen – d.h. den westlichen – Blick auf andere Kulturen in den Blick nimmt und dabei erkennt, dass die westliche Sicht auf die Welt eine unter vielen ist. Der vor zwei Jahren verstorbene US-amerikanische Ethnologe Marshall Sahlins plädiert in seinem letzten Buch, das jüngst unter dem Titel „Neue Wissenschaft des verwunschenen Universums“ auf Deutsch erschien, für eine multiperspektivische Sicht auf die Welt.
Matthes & Seitz Verlag, 272 Seiten, 28 Euro
ISBN 978-3-7518-2002-8 -
Eva Menasse – Alles und nichts sagen. Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne
Die Schriftstellerin Eva Menasse hält Social-Media-Portale wie „Facebook“ und „Twitter“ – jetzt „X“ – für demokratiegefährdend. Und plädiert für regulierende Eingriffe in globalem Maßstab.
Kiepenheuer & Witsch Verlag, 192 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-462-00059-7 -
Jarosław Kuisz und Karolina Wigura – Posttraumatische Souveränität. Ein Essay
Im Ukrainekrieg zeigten viele Länder Ostmitteleuropas mehr Solidarität mit dem überfallenen Land als Westeuropa, sagen die Autoren dieses Buchs. Grund dafür seien historische Traumata, für die man in der westlichen Politik lange kein Ohr hatte.
Aus dem Englischen von Stephan Gebauer
Suhrkamp Verlag, 140 Seiten, 18 Euro
ISBN 978-3-518-12783-4 -
Otfried Höffe – Die hohe Kunst des Verzichts. Kleine Philosophie der Selbstbeschränkung
Sind die westlichen Konsumgewohnheiten und die Ideologie des Wachstums in Zeiten der Klimakrise noch aufrecht zu erhalten? Viel ist neuerdings von Verzicht die Rede. Otfried Höffe stellt den Begriff auf ein philosophisches Fundament und beleuchtet diverse Aspekte der Selbstbeschränkung: Der Mensch als Verzichtswesen.
C.H. Beck Verlag, 192 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-406-80746-6 -
Inga Machel: Auf den Gleisen
Mario hat seinen Vater verloren. Ein ICE, so sagt die Mutter, habe den Vater mit 200 Kilometern in der Stunde überfahren. Zehn Jahre später glaubt Mario, seinen Vater in einem Junkie wiederzuerkennen. Alle Maßstäbe verschwimmen.
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Uwe Timm: Alle meine Geister
Uwe Timm beginnt als Teenager eine Lehre in einer Kürschnerei. Dort bildet sich in ihm die Fähigkeit zu präzisem Handwerk aus. Der Roman ist auch als Aufbruchsgeschichte zu lesen. Politik, Jazz, Frauen – all das erzählt Timm auf ruhige, souveräne Weise.
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Marion Poschmann: Chor der Erinnyen
Mathilda ist Lehrerin für Musik und Mathematik. Eines Tages verschwindet Mathildas Ehemann. Mathilda hört Geisterstimmen. Die rationalen Gesetze scheinen nicht mehr zu gelten. Das Mythische verschwimmt mit der Gegenwart.
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Iris Wolff: Lichtungen
Lev und Kato stammen aus demselben Dorf in Siebenbürgen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hat Kato die Heimat verlassen. Jahrzehnte später reist Lev ihr nach. Eine Geschichte über die individuellen Folgen historischer Zäsuren.
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Die SWR Bestenliste im Februar 2024
Die SWR Bestenliste im Februar: In der Bühler Mediathek wurde Uwe Timms „Alle meine Geister“ einhellig gelobt, Iris Wolffs Roman „Lichtungen“ hingegen kontrovers diskutiert.
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Cal Flyn – Verlassene Orte. Enden und Anfänge in einer menschenleeren Welt
Was passiert mit Orten, die von Menschen aufgegeben und vollkommen der Natur überlassen werden? Wie erobern sich Pflanzen und Tiere selbst kontaminierte Landschaften zurück?
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Shehan Karunatilaka – Die sieben Monde des Maali Almeida
Der Kriegsfotograf Maali Almeida wacht im Jenseits auf. Als Geist muss er herausfinden, was aus seinen Bildern geworden ist, die Schrecken des Bürgerkriegs in Sri Lanka festhalten, und wer ihn umgebracht hat.
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Bartholomäus Grill – Bauernsterben. Wie die globale Agrarindustrie unsere Lebensgrundlagen zerstört
In den kultur- und debattenprägenden Großstädten noch kaum wahrgenommen, kündigt sich eine dramatische Krise auf dem Land an, und zwar weltweit. Das Buch von Bartholomäus Grill berichtet davon.
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Benjamín Labatut – Maniac
Benjamín Labatuts Roman „Maniac“ umkreist das Genie John von Neumann und zieht einen weiten Bogen von der Mathematik über die Atombombe bis zur Künstlichen Intelligenz.
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Stephan Wackwitz – Geheimnis der Rückkehr
Anja Brockert im Gespräch mit Christoph Schröder über Stephan Wackwitz „Geheimnis der Rückkehr", ein anregendes Bildungsmemoir.
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Selber denken! Von Philosophen, Weltreisen und Poesie
Mit Büchern von Michael Köhlmeier, Omri Boehm und Daniel Kehlmann, Stephan Wackwitz, Alex Capus und Colm Tóibín
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Colm Tóibín – Der Zauberer
Eine persönliche Leseempfehlung von „Schönwald"-Autor Philipp Oehmke: Colm Tóibíns „Der Zauberer“.
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Shortlist 2024 des „Wortmeldungen"-Literaturpreises für Kritische Kurztexte
Ein Gespräch mit Sandra Poppe, Leiterin des „Wortmeldungen“-Programms, über die Shortlist 2024 für den „Wortmeldungen“-Literaturpreis.
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Michael Köhlmeier – Das Philosophenschiff
Michael Köhlmeiers neuer Roman "Das Philosophenschiff": Eine berührende, politisch hellsichtige Parabel auf die Politik des Terrors.
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Zum 300. Geburtstag Immanuel Kants: Daniel Kehlmann und Omri Boehm über den großen Philosophen
Zum 300. Geburtstag des großen Philosophen Immanuel Kant haben sich Daniel Kehlmann und Omri Boehm über den Königsberger Meisterdenker unterhalten: tiefsinnig, unterhaltsam, ganz gegenwärtig.
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Alex Capus – Das kleine Haus am Sonnenhang
Italien in den Neunzigern: eine Zeit, an die Alex Capus sich offenkundig gern erinnert, mit bedienten Tankstellen, exzessivem Rauchen und ohne Internet. Aber im Gewand netter Anekdoten serviert er eine ganze Poetik.