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Freude schöner Götterfunken – Was macht Europas Hymne aus?

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Gregor Papsch diskutiert mit
Dr. Christine Eichel, Autorin und Beethoven-Biografin, Berlin
Prof. Dr. Albrecht Riethmüller, Musikwissenschaftler, FU Berlin
Prof. Dr. Christine Siegert, Leiterin der Forschungsabteilung am Beethoven-Haus Bonn

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„Freude schöner Götterfunken", diesen Text kennt jeder und erst recht die Musik dazu, sie stammt aus dem letzten Satz von Beethovens berühmtester Sinfonie, der Neunten.

Seit ihrer Uraufführung vor 200 Jahren hat sie Geschichte geschrieben. Die „Ode an die Freude" erklang beim Fall der Berliner Mauer, sie mahnte nach dem russischen Überfall auf die Ukraine zum Frieden und wird vor den Europawahlen im Juni zum demokratischen Bekenntnis. Seit 1972 ist sie die offizielle Hymne der EU.

Wie gelang diese Karriere? Was macht Beethovens Musik zur Hymne? Wofür steht sie im Jahr 2024?

Buch zur Sendung:
Christine Eichel, Der empfindsame Titan. Ludwig van Beethoven im Spiegel seiner wichtigsten Werke, Blessing-Verlag 2019, EUR 22,00

200. Jahrestag der Uraufführung Neun Fakten über Beethovens Neunte: Überraschungserfolg und Europahymne

Vor 200 Jahren, am 7. Mai 1824, feierte Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 in Wien ihre Uraufführung. Sie ist eines der bekanntesten Werke der Welt – und die Hymne der Europäischen Union.

Treffpunkt Klassik SWR Kultur

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SWR