Bedeutende Ensembles, große Inszenierungen und internationale Topstars der klassischen Musik. Hier finden Sie unsere aktuellen Klassik-Beiträge.
Musikstunde Franz Schubert entdecken (4/5)
Die Liebe zum Musiktheater. Der jnge Franz Schubert mit seinen frühen Sinfonien und ersten Liedern. Robert Schumann ist begeistert, als er die "große" C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert entdeckt. Franz Liszt ist fasziniert von den Liedern und entdeckt auch den Musikdramatiker. Als Johannes Brahms zum ersten Mal nach Wien kommt, empfindet er die Stadt so, als lebe Schubert noch. Auch heute noch ist Schubert zu entdecken. Wer kennt die frühen Schiller-Vertonungen, die italienischen Stücke oder seine Werke des Musiktheaters?
Thema Musik Leidenschaft im Amateurorchester
Klarinette spielen und im Meer schwimmen. Urlaub machen mit Mendelssohn und Sibelius. Es gibt Amateure, die ihr Instrument nie zur Seite gelegt haben. Und jene, die ihr Instrument irgendwann wieder aus dem Kasten geholt haben. Was treibt Amateurmusiker an, lebenslang zu üben? Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder sogar im Urlaub. Zu Besuch beim Bundesverband deutscher Amateurorchester, der vor 100 Jahren gegründet wurde, und beim Reiseveranstalter Symphonic Holidays, der in Sizilien internationale Orchesterferien anbietet.
Musikgespräch Das Chamber Orchestra of Europe: „Wir verstehen uns alle als Europäer“
Europa, dieses großartige Gebilde mit seinem Geist und Spirit, lebt das Chamber Orchestra of Europe seit inzwischen 43 Jahren. Es handelt sich um ein hervorragendes Ensemble, das sich zusammensetzt aus Musikerinnen und Musikern führender europäischer Orchester. Von Anfang an mit dabei ist der Kontrabassist Enno Senft. Im Gespräch erzählt er von den Grundgedanken des Orchesters.
Album-Tipp „Solitude“ – Katharina Konradi und das Cosmos Quartet
Romantisches Liedgut und Gegenwartsklänge, Alte Musik und französische Chansons, wie passt das alles zusammen? Unter dem Leitbegriff der „Einsamkeit“. Das finden zumindest die Sopranistin Katharina Konradi und das Cosmos Quartet. Ihr Album „Solitude“ hat sich Albrecht Selge angehört.
Musikstunde Franz Schubert entdecken (3/5)
Schubert und Beethoven. Der jnge Franz Schubert mit seinen frühen Sinfonien und ersten Liedern. Robert Schumann ist begeistert, als er die "große" C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert entdeckt. Franz Liszt ist fasziniert von den Liedern und entdeckt auch den Musikdramatiker. Als Johannes Brahms zum ersten Mal nach Wien kommt, empfindet er die Stadt so, als lebe Schubert noch. Auch heute noch ist Schubert zu entdecken. Wer kennt die frühen Schiller-Vertonungen, die italienischen Stücke oder seine Werke des Musiktheaters?
JetztMusik Der Unmusikalische – Musik nach Franz Kafka
Spät, aber umso intensiver begannen sich um 1960 Komponist*innen wie Ernst Krenek, Theodor W. Adorno, Hans Werner Henze, György Kurtág, oder Roman Haubenstock-Ramati mit den Texten Franz Kafkas zu beschäftigen. Alle Romane und großen Erzählungen wurden vertont, teilweise mehrmals und sehr verschiedenartig; aus seinen Tagebüchern und Briefen entstanden Liederzyklen. Das, obwohl sich der Schriftsteller selbst als unmusikalisch beschrieb. Gerade deshalb sind seine Texte eine besondere Herausforderung und führen zu unterschiedlichsten Lösungen. Eine Bestandsaufnahme zum 100. Todestag.
Gespräch mit Friedrich Koh-Dolge Zukunft der Musikschulen: Wer finanziert Musikbildung für unsere Kinder?
„Musikalische Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, sagt Friedrich Koh-Dolge. Er ist Vorsitzender des Verbands der Musikschulen und macht klar, dass immer Kommunen, Länder und auch Eltern für musikalische Bildung der Kinder an Musikschulen Geld zahlen müssen. Das Herrenberg-Urteil, nach welchem viele Honorarkräfte an Musikschulen angestellt werden müssen, sieht er nicht als knock-out für die Musikschulen. Und er wagt einen Blick ins deutschsprachige Ausland, wo es dazu eindeutigere Regeln gibt.
Schwetzinger SWR Festspiele 2024 Einstand I - Preisträger des ARD Musikwettbewerbs
Virtuosen der Zukunft stellen sich vor. Wettbewerbe gibt es viele, aber wenige sind so bedeutend und karriereprägend wie der ARD Musikwettbewerb, der seit 70 Jahren ausgetragen wird. 2023 wurden die Besten in den Fächern Viola, Kontrabass und Klaviertrio ermittelt. Sie sind, wie ihre glücklichen Kolleginnen und Kollegen der Vorjahre, in Schwetzingen zu Gast und präsentieren sich als Einzelkünstler wie im fachübergreifenden Zusammenspiel.
Album-Tipp Abschluss des Schubert-Zyklus: Andrè Schuen singt die „Winterreise“
Vor drei Jahren erschien Schuberts „Schöne Müllerin“ als Einstieg des längst vielgelobten Lied-Duos Andrè Schuen und Daniel Heide bei der Deutschen Grammophon. Nach dem „Schwanengesang“ wird der berühmte Zyklus jetzt mit der freilich schon 2019 aufgenommenen „Wintereise“ abgeschlossen. Wie wird der längst auch auf den Opernbühnen gefeierte Bariton diese absolute Messlatte für jeden Liedinterpreten nehmen? Manuel Brug hat sich für uns diese lang erwartete Einspielung angehört.
Zum 100. Todestag Franz Kafka und die Musik: Ein zwiegespaltenes Verhältnis
In allen Kunstformen ist das Werk Kafkas reflektiert worden. Und natürlich auch in der Musik. Kafka selbst bezeichnete sich als unmusikalisch.
Musikstunde Franz Schubert entdecken (1/5)
Robert Schumann ist begeistert, als er die "große" C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert entdeckt. Franz Liszt ist fasziniert von den Liedern und entdeckt auch den Musikdramatiker. Er dirigiert die erste Aufführung von Schuberts Oper "Alfonso und Estrella" im Weimarer Hoftheater. Als Johannes Brahms zum ersten Mal nach Wien kommt, empfindet er die Stadt so, als lebe Schubert noch. Auch heute noch ist Schubert zu entdecken. Wer kennt die frühen Schiller-Vertonungen, die italienischen Stücke oder seine Werke des Musiktheaters? Die Musikstunde ist dem unbekannteren Schubert auf der Spur.
Essay Stop-Rewind-Play – Per Knopfdruck zur Geschichte der frühen Tonbandmusik
Wer einmal ein Tonbandgerät bedient hat, erinnert sich an das Einrasten, Durchlaufen und Neustarten des Bandes, an die Geräusche und Dauer dieser Vorgänge und an die haptische Qualität der Plastiktasten mit ihren Widerständen. Doch wie haben diese und andere Mechanismen die frühe Tonbandmusik geprägt? Welches künstlerische Potenzial hatten sie? Und was bleibt heute von den Handgriffen und analogen Praktiken jenseits von Nostalgie und Fetisch? Michelle Ziegler spult zurück zum Beginn der Tonbandmusik und nimmt verschiedene Spielarten des Geräts als Ausgangspunkt für eine medienkritische Selbstbespiegelung.
Hingehört - Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten Leila Schayegh – Am Ende eine ganze Welt beschrieben
Die Sonata VI Z 807 von Henry Purcell ist ein Lieblingsstück von der Barockgeigerin Leila Schayegh. Eine Triosonate, die auf einem ostinaten Bass basiert. „Am Schluss habe ich das Gefühl, ich habe eine ganze Welt beschrieben“, sagt Leila Schayegh „weil die Gefühle so komplex sind, auch wie sie zusammenhängen, es gibt so unglaubliche Verbindungen, wie man von einem Gefühl ins andere kommt. Wenn man sich zu hundert Prozent in diese Gefühle rein gibt, auch wenn sie manchmal schnell wechseln, alle zwei Takte manchmal, dann hat man am Schluss alles gesagt“.
Henry Purcell:
Sonate g-Moll, Z 807, Ten sonata's in four parts, Z 802-811 (London, 1697) [Nr. 6]
La Centifolia
Leitung: Leila Schayegh
Alte Musik Neue CDs und "Hingehört" mit Leila Schayegh
Zwei alte Chorbücher werden wieder lebendig: das Leuven Chansonier mit dem Sollazzo Ensemble und die Den Bosch Chorbücher mit der Capella Pratensis. Dazu kommen Triosonaten von Johann Sebastian Bach, die sich Organist Martin Neu vorgenommen hat. Außerdem gibt es eine weitere Folge der Reihe "Hingehört - Stars der Alte Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten". Diesmal stellt die Schweizer Geigerin Leila Schayegh eine Sonate in g-Moll von Henry Purcell vor.
Das Musikporträt Der Dirigent und Lehrer Jorma Panula – Begründer der finnischen Dirigentenschule
Jorma Panula, fast alle erfolgreichen finnischen Dirigentinnen und Dirigenten sind durch seine Schule gegangen, er hat sie die wortlose Sprache der Hände gelernt. Bis heute hat Panula, inzwischen über 90 Jahre, in seinen Meisterkursen ein Erfolgsrezept: permanente Selbstkontrolle, intensive Körperspannung und präzise Taktgebung. So wird der nordische Klang zu einer Weltsprache der Musik.