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Integration durch Latein?

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Manuel Waltz

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Latein lernen, um die Integration zu fördern: So manche Schule in sozialen Brennpunkten hat die sogenannte tote Sprache für sich entdeckt. Kinder aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedenen Muttersprachen lernen dort Latein, in der Hoffnung, dabei auch allgemein Sprachgefühl und Deutschkenntnisse zu verbessern.

Ein Plan, der die Skeptiker nicht überzeugt. Viele Pädagogen halten Latein im Unterricht für überflüssig. Wer nicht gerade Arzt oder Philologe werden wolle, sollte Zeit und Energie lieber auf eine Sprache verwenden, mit der man sich international verständigen könne.

Aula Latein fördert logisches Denken? – Mythen vom Fremdsprachenerwerb

Das Schriftliche hat gegenüber dem Mündlichen einen höheren Stellenwert, sagt man. Oder: Latein fördert das logische Denken. Viele Mythen ranken sich um die Sprache.

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Bildung

Bildung Digitalpakt für Schulen läuft aus – wie geht es jetzt weiter?

Der Digitalpakt für Schulen zwischen Bund und Ländern läuft aus – viele Schulen haben profitiert, aber nicht alle. Ein neuer Pakt für die weitere Finanzierung von Whiteboards, Tablets und Lern-Programmen ist geplant, aber wie er finanziert werden soll, ist noch unklar.

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Bildung Ackern in der Schule mal wörtlich: Gemüseanbau ganz praxisnah

Säen, Pflanzen, Gießen, Jäten: Schon im Grundschulalter sollen Kinder an die Nahrungsmittelproduktion herangeführt werden, indem sie selbst das Gemüse von der Aussaat bis zum Verzehr betreuen. Dies fördert die Wertschätzung von Lebensmitteln.

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Bildung Wie frühkindliche Förderung im Kindergarten in Singapur abläuft

Singapur hat laut PISA-Studie das beste Bildungssystem der Welt. Die frühe Förderung beginnt bereits in der Kita: Die Kinder lernen dort nicht nur Sprachen, sondern auch Führung zu übernehmen, im Team zu arbeiten oder Dinge zu erfinden.

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Manuel Waltz