Land der Steine, so nennen die Armenier ihr Land, weil es in der kleinen Kaukasusrepublik tatsächlich nicht viel mehr gibt als Berge und karge Hochebenen. Politisch und wirtschaftlich befindet sich das Land in einer prekären Lage: abhängig von Russland, die Grenzen zu Aserbaidschan und der Türkei geschlossen, kaum Industrie.
Bis heute haben sich die Armenier auch nicht von dem schweren Erdbeben erholt, das im Dezember 1988 mehr als 20.000 Menschen in den Tod riss.
Politisch knüpfen viele Armenier große Hoffnungen an den neuen Premierminister Pashinyan, einen Reformer.
SWR 2019