1930er / 1979

Radiopionier Heinz Laubenthal: Wie seit den 1930ern Radio gemacht wurde

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AUTOR/IN
SWR2 Archivradio
MODERATOR/IN
Gábor Paál
Gábor Paál (Foto: SWR, Oliver Reuther)

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Heinz Laubenthal: vom Theater zum Rundfunk

Auch Heinz Laubenthal (*15.9.1905 ) gehört zu den früheren Rundfunkpionieren. Und wie Alfred Braun, so kam auch er vom Theater zum Rundfunk. Anfang der 1930er-Jahre war Laubenthal zunächst Sprecher in Hörspielen, dann Ansager und Reporter im späteren Süddeutschen Rundfunk SDR.

Im Interview mit Jutta Schmidt erzählt er 1979, wie er sich in das neue Medium einarbeitete und wie Radiomachen Anfang der 1930er-Jahren funktionierte.

So musste er als Theatermann zunächst lernen, dass man in ein Mikrofon – anders als auf der Theaterbühne – ganz natürlich sprechen kann und nicht besonders laut sein muss. Und er beschreibt die Kunstfertigkeit von Technikern, wenn sie Reportagen "schneiden" mussten – in einer Zeit, als es noch kein Tonband gab.

Alfred Braun

6.10.1929 Älteste Radioreportage: Trauerzug für Gustav Stresemann

6.10.1929 | Alfred Braun berichtet von der Trauerfeier für den verstorbenen Außenminister Gustav Stresemann. Es ist die älteste erhaltende Hörfunkreportage. Alfred Braun war einer der ersten, die mit dem legendären Ruf „Achtung Achtung, hier ist Berlin“ über den Äther zu hören waren.

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