21.5.1975

Der Baader-Meinhof-Prozess beginnt in Stuttgart-Stammheim

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Gábor Paál
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Prozess gegen die RAF-Terroristen Baader, Meinhof, Ensslin und Raspe

Stuttgart-Stammheim, 21. Mai 1975. Beginn des Prozesses gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe.

Sicherheitskontrollen wie noch nie bei einem bundesdeutschen Gerichtsverfahren. Ansonsten: Eine Angeklagte, die im Gerichtssaal raucht. Drei Rechtsanwälte, darunter Hans-Christian Ströbele, die durch einen Trick ihrem Gerichtsausschluss entgehen wollten. Und im Luftraum über Stammheim taucht auch noch ein verdächtiges Sportflugzeug auf.

Das war der Stand der Dinge in der Mittagsausgabe von SDR1 Aktuell. Am Nachmittag gab es schon eine Weiterentwicklung – dann war auch klar, was es mit dem Sportflugzeug auf sich hatte.

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4.5.1976 | Der Stuttgarter Stammheim-Prozess gegen die Mitglieder der RAF zieht sich hin. Der Angeklagte Andreas Baader wirft dem Gericht vor, dass der Prozess aus wahlkampftaktischen Gründen künstlich in die Länge gezogen werde. Baader sieht das Gerichtsverfahren letztlich als Spiegelbild der globalen Machtverhältnisse.

19.10.1977 Obduktion der RAF-Terroristen Baader, Ensslin und Raspe

19.10.1977 | Obduktion der von Baader, Ensslin und Raspe in Tübingen. Der Reporter spricht von Nachrichtensperre. Pfarrer Ensslin fordert, den Leichnam seiner Tochter nach Bad Cannstatt zu überführen. | RAF

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